Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Giacomo Francesco Cipper, genannt „Il Todeschini“ 1670 Feldkirch - 1738 Mailand, zug.

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Giacomo Francesco Cipper, genannt „Il Todeschini“ 1670 Feldkirch - 1738 Mailand, zug.
Detailabbildung: Giacomo Francesco Cipper, genannt „Il Todeschini“ 1670 Feldkirch - 1738 Mailand, zug.
Detailabbildung: Giacomo Francesco Cipper, genannt „Il Todeschini“ 1670 Feldkirch - 1738 Mailand, zug.
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Detailabbildung: Giacomo Francesco Cipper, genannt „Il Todeschini“ 1670 Feldkirch - 1738 Mailand, zug.

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Giacomo Francesco Cipper, genannt „Il Todeschini“
1670 Feldkirch - 1738 Mailand, zug.

JUNGES PAAR IN EINER LÄNDLICHEN TAVERNEÖl auf Leinwand.
104 x 140 cm.

Katalogpreis € 75.000 - 95.000 Katalogpreis€ 75.000 - 95.000  $ 81,000 - 102,600
£ 67,500 - 85,500
元 586,500 - 742,900
₽ 7,461,750 - 9,451,550

Das Innere der Taverne als malerisch-ruinöser Bau wiedergegeben, mit überwachsenem Torbogen im Hintergrund, Säulenstümpfen und altem Mauerwerk. Der gedeckte Tisch schräg gestellt, im Vordergrund in Rückenansicht eine gut gekleidet sitzende Dame; ihr gegenüber ein Kavalier, der das Glas erhebt und die Dame liebevoll anblickt, während sie in der einen Hand eine Scheibe Wurst hält und mit der Serviette in der anderen hinter ihrem Rücken eine anspielungsreiche Geste macht. Daneben ein kleines Hündchen, das bereits auf den Leckerbissen wartet. In der rechten unteren Bildzone ein alter Violinspieler und eine jüngere Cembalistin, dahinter weitere Personen sowie eine alte Bettlerin, die ihre Hand dem Paar bittend entgegenstreckt. In der linken Bildseite große offene Kaminstelle, darunter ein Diener. Ausdrucksvolle, den Geist des 18. Jahrhunderts wiedergebende Genremalerei, anspielungs- und detailreich. Die Komposition farblich und lichttechnisch wirkungsvoll gestaltet, wie bei Cipper üblich. Die Farbpalette beschränkt sich auf Brauntöne, die durch das gelb-weiße Kleid der jungen Dame umso lebendiger aufgefrischt wird.

Anmerkung:
Der Maler mit dem Zunamen “Il Todeschini” war in den Jahren 1696 - 1736 in der Lombardei und im Veneto tätig. Sein Stil reflektiert die spanisch-neapolitanische Schule.

Literatur:
Gerlinde Gruber, Giacomo Francesco Cipper, genannt Il Todeschini, Dissertation, Wien 1997. (740931)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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