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Detailabbildung: Musealer Doppelmaserpokal aus Aargau, Schweiz, um 1460-1480

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Musealer Doppelmaserpokal aus Aargau, Schweiz, um 1460-1480

1859
Musealer Doppelmaserpokal aus Aargau, Schweiz, um 1460-1480

Auf rundem, leicht getrepptem Fuß stehendes Gefäß. Der Schaft nach unten diagonal gedreht zungenförmig und spitzig auslaufend. Der bauchige Körper leicht gequetscht, der Hals konisch nach oben zulaufend, sich zur Lippen hin verbreiternd. Der Griff V-förmig dynamisch nach oben strebend, leicht konischer Charakter und in Schneckung auslaufend. der Becherfuß entsprechend dem Gefäßfuß bauchig gearbeitet und mit leicht abgesetzter, nach außen strebender Lippe versehen. Der aufgesetzte Becher schleißt einwandfrei bündig mit dem Gefäß ab. Die Fußunterseite des Gefäßes ist mit acht Wappen versehen: das Wappen der Familie Falck, das Wappen der Familie Amberg, das Wappen der Familie Silberisen, das Wappen der Familie Mattler, das Wappen der Diebold, das Wappen der Familie Hanauer, das Wappen der Familie Surläuli und das Wappen der Familie Frey. All diese Wappen stammen aus dem 14. und 15.Jhdt. Die Stammväter der betreffenden Familien wurden zwischen 1449 und 1470 in Baden/Schweiz als Bürger angenommen. Da Baden keine Zünfte hatte und ein gemeinsames Amt der acht Geschlechter auch sehr unwahrscheinlich ist, kommt nur die gemeinsame Mitgliedschaft in einer Bruderschaft in Frage. Erlenholz. H.: 25,9 cm. H. Unterteil: 18,6 cm. H. Becher: 10,4 cm. Anmerkung: es sind heute weltweit etwa 60 Doppelmaserbecher erhalten. Die Mehrzahl ist in alpenländischen Museen beheimate. So der Wildegg-Doppelmaserbecher des Schweizerischen Landesmuseums Zürich, der Doppelmaserbecher des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart in drei verschiedenen Variationen, ein Dreifachmaserbecher einer Schweizer Privatsammlung und andere. Herkunft: Aargau, um 1460-1480. (441164)

Katalogpreis € 60.000 - 72.000 Katalogpreis€ 60.000 - 72.000  $ 64,800 - 77,760
£ 54,000 - 64,800
元 469,200 - 563,040
₽ 5,969,400 - 7,163,280

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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