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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 2. April 2020

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Francisco de Zurbarán, 1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid

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Francisco de Zurbarán, 1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid
Detailabbildung: Francisco de Zurbarán, 1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid
Detailabbildung: Francisco de Zurbarán, 1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid
Detailabbildung: Francisco de Zurbarán, 1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid
Detailabbildung: Francisco de Zurbarán, 1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid
Detailabbildung: Francisco de Zurbarán, 1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid
Francisco de Zurbarán, 1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid

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Francisco de Zurbarán,
1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid

DIE BEFREIUNG DES PETRUS AUS DEM KERKER Öl auf Leinwand.
117 x 96 cm.

Katalogpreis € 70.000 - 90.000 Katalogpreis€ 70.000 - 90.000  $ 75,600 - 97,200
£ 63,000 - 81,000
元 547,400 - 703,800
₽ 6,964,300 - 8,954,100

Dem Gemälde ist ein Gutachten von Dr. Jose Antonio Fernándes Martin, Prof. für Kunstgeschichte and der Universität Madrid, vom 27. Januar 1995 beigegeben.

Das Bildthema geht auf den Text der Apostelgeschichte (Kapitel 12,1-19) zurück, wonach der Apostel Petrus, durch Herodes in einen Kerker gesetzt, durch einen Engel eine wunderbare Befreiung erhält. Die Szenerie ist hier – wie bei dem überwiegenden Teil der Gemälde im Kreis des Zurbaran – in eine dunkle Raumsphäre gesetzt, hier in einen Kerker, dessen Gitter im Hintergrund sichtbar wird. Petrus mit Bart und hoher Stirn, Merkmale seiner Identifizierung, ist im Dreiviertelbildnis nach rechts gezeigt, in einen grünen Mantel gehüllt. In der Dunkelheit des Kerkers durch die Lichterscheinung des Engels beinahe geblendet, hält er die Augen zusammengekniffen, die Hand wie tastend vorgestreckt. Der Engel neigt sich dem Apostel zu und hält ihn an der linken Hand, seine Flügel weit ausgestreckt und, wie der Körper ebenfalls, hell beleuchtet. Die linke Hand des Engels weist den Weg nach rechts. Im Werk des Zurbaran finden sich Petrus-Darstellungen einige weitere Male, so etwa mit der „Vision des Heiligen Petrus“ oder die Petrus-Gestalt im „Abendmahl in Emmaus“ im Museum von Mexico City. Deutlich besteht die Verwandschaft mit Zurbarans Gemälde „Büßender Petrus“ (Sotheby’s London, Juli 2018). Das beiligende Gutachten gibt eine ausführliche Dokumentation über die Bezüge des Bildes zum Entstehungsumkreis, sowie die mit der Verehrung des Heiligen Petrus eng verbundenen Glaubensgesellschaften. So wird im Gutachten die Entstehungszeit annähernd um 1638 angenommen.

Literatur:
Beat Wismer, Odile Delenda und Mar Borobia, Zurbarán. Katalog zur Ausstellung Museum Kunstpalast Düsseldorf, München 2015.
Cees Nooteboom, Zurbarán – Ausgewählte Gemälde 1620-1664, München 2010.
Mina Gregori, Tiziana Frati, L’opera completa di Zurbaran, Mailand 1973. (1221464) (11)


Franciso de Zurbarán,
1598 Fuente de Cantos – 1664 Madrid
THE LIBERATION OF SAINT PETER Oil on canvas.
117 x 96 cm.

Accompanied by an expert’s report by Dr Jose Antonio Fernándes Martin, Professor for Art History at the University of Madrid dated 27 January 1995. There are other Peter depictions by Zurbarán such as Vision of Saint Peter or the Saint Peter figure in Supper at Emmaus at the museum of Mexico City.

There is a clear similarity with Zurbarán’s painting of Saint Peter Penitent (Sotheby’s London, July 2018). The enclosed expert’s report includes detailed documentation regarding the painting’s connections to the circle of its creation and the religious communities associated with the veneration of Saint Peter. The report dates the painting to ca. 1638.

Literature:
B. Wismer, O. Delenda and M. Borobia, Zurbarán. Katalog zur Ausstellung Museum Kunstpalast Düsseldorf, Munich 2015.
C. Nooteboom, Zurbarán – Ausgewählte Gemälde 1620 - 1664, Munich 2010.
M. Gregori, Tiziana Frati, L’opera completa di Zurbaran, Milan 1973.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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