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Gemälde 19. / 20. Jahrhundert
Mittwoch, 26. September 2018

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Detailabbildung: Salvatore Postiglione, 1861 Neapel – 1906

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Salvatore Postiglione, 1861 Neapel – 1906
Detailabbildung: Salvatore Postiglione, 1861 Neapel – 1906
Detailabbildung: Salvatore Postiglione, 1861 Neapel – 1906
Detailabbildung: Salvatore Postiglione, 1861 Neapel – 1906
Detailabbildung: Salvatore Postiglione, 1861 Neapel – 1906

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Salvatore Postiglione,
1861 Neapel – 1906

JUNGE FRAU MIT WASSERPFEIFE Öl auf Leinwand.
135 x 76 cm.
Rechts unten seitlich signiert.
In Goldrahmen mit Künstlernamensschild.

Katalogpreis € 15.000 - 25.000 Katalogpreis€ 15.000 - 25.000  $ 16,200 - 27,000
£ 13,500 - 22,500
元 117,300 - 195,500
₽ 1,492,350 - 2,487,250

Postiglione stammte aus einer Künstlerfamilie und studierte bei seinem Onkel Rafaele Postiglione (1818-1897) sowie bei Domenico Morelli (1823-1901). 1883 stellte er in Rom ein Gemälde religiösen Themas aus, 1881 in Turin war er mit einem Historiengemälde vertreten und 1887 in Venedig mit einem Heiligenbild sowie mit einem Portrait seines Meisters. Im öffentlichen Raum schuf er das Fresko in der Halle des Palazzo della Borsa in Neapel sowie im Castello Miramare in Triest. Bekannt geworden ist der Maler nicht zuletzt durch die Frauendarstellungen der eleganten Welt.
Das Gemälde betont hochformatig, die Malweise in der bekannt hohen Qualität des Künstlers. Die junge Dame in leicht tänzerischer Haltung, im Dreiviertelbildnis wiedergegeben. Die Drehung des Körpers vermittelt Leichtigkeit, eine Tanzbewegung zum Ausdruck bringend. Der Kopf leicht zur Seite geneigt, der Blick lächelnd dem Betrachter entgegengerichtet. Im hochgesteckten Haar im Sinne orientalistischer Fantasiemode Schmuckketten und lange Nadeln eingebracht. Das smaragdgrüne Kleid an der Brust mit einem hellen durchsichtigen grauen Schleier umzogen. Dieses vermittelt gemeinsam mit dem Hintergrund eine insgesamt grünliche Farbharmonie, durch die das hell beleuchtete Inkarnat sowie ein rosafarbenes Seidentuch als Komplementärkontrast zur Wirkung kommen. In der linken Hand hält sie einen großen Pfauenfederfächer. Rechts steigt aus einer gläsernen Wasserpfeife feiner Rauch auf, der den Raumhintergrund verunklärt. So ist das Gemälde als Ausdruck des im ausgehenden 19. Jahrhunderts aufkommenden Interesses für orientalische Sujets zu verstehen, auch den Gesellschaftsveranstaltungen entsprechend, in denen nicht selten orientalische Kostüme zum Einsatz kamen. (11512229) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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