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Gemälde 14. - 18. Jahrhundert
Mittwoch, 26. September 2018

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Detailabbildung: Bernardino Luini, um 1480/85 Runo – 1532 Mailand, zug.

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Bernardino Luini, um 1480/85 Runo – 1532 Mailand, zug.
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626
Bernardino Luini,
um 1480/85 Runo – 1532 Mailand, zug.

Meisterschüler des Leonardo da Vinci.
MARIA MIT DEM KIND, DEM JOHANNESKNABEN UND DEM LAMM GOTTES Öl auf Holz. Parkettiert.
82 x 57,5 cm (ohne die seitlich angesetzten Leisten).
Ungerahmt.

Katalogpreis € 50.000 - 70.000 Katalogpreis€ 50.000 - 70.000  $ 54,000 - 75,600
£ 45,000 - 63,000
元 391,000 - 547,400
₽ 4,974,500 - 6,964,300

Die vorliegende, hervorragend erhaltene Tafel zeigt eine weite gebirgige Landschaft mit Architekturstaffage. In diese eingebettet die Komposition Luinis, Maria in zeitgenössischer Kleidung mit ihrem Sohn darstellend, wie er das Lamm ergreift, welches vom Johannesknaben dargebracht wird und somit den Worten aus dem Johannesevangelium bildliche Bedeutung gibt "Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt." (Joh 1,29 EU, Joh 1,36 EU). Luini verzichtet auf den üblichen Zeigegestus des Johannesknaben und ersetzt diesen innerhalb der gelungenen Dreieckskomposition durch den intensiven Blick auf Christus, welcher den Blick im Augenwinkel erwidert, ohne seine Aufmerksamkeit vom Lamm zu lösen. Dieses ist mit Christus bedeutungsgleich und wird daher kompositorisch ähnlich dem Christuskind aufgebaut: Während Maria das Kind am Brustkorb und einem Fuß hält und somit seine Haltung unterstützt, wiederholt sich im Lamm die Diagonale des Körpers. Dieser Effekt wird durch die Anwinklung je eines Beines unterstützt. Maria blickt auf den Johannesknaben und ersetzt somit die kompositorisch nur gedachte Linie auf der linken Seite der Dreieckskomposition. Ältere Retuschen, unten rechts mit Riss in der Farbschicht. Seitlich angesetzte Leisten.

Provenienz:
Professor Umberto Bellotto, Venedig. Aus der Familie der Grafen Surian-Bellotto, welche den Palazzo Surian-Bellotto in Cannaregio, Venedig, besaßen.
Danach 1952 bei Duveen Brothers Inc. New York.

Expertisen:
Hermann Voss, Rom, 16. Oktober 1942. Das Zertifikat ist maschinenschriftlich auf die Rückseite der Holztafel aufgebracht. Er führt aus, dass es zweifellos ein Werk Luinis, des großen Meisters der Fortführung der Kunst Leonardos in der Lombardei sei. Dafür sprächen die Form der Augen, die Linie der Nase, die kleinen Münder, der Faltenwurf sowie das natürliche Verhalten zwischen Mutter und Sohn. Des Weiteren bestätigt er nicht nur die hervorragende Qualität und Zustand, sondern auch die Provenienz des damaligen Besitzers Professor Umberto Bellotto.
Schriftliche Bestätigung von Duveen Antiques, New York, 15. Dezember 1952, darüber, dass dieses Gemälde "with certainty attributed to Bernardino Luini" ist. Damals war das Gemälde noch gerahmt.
Tullio L, Rom, 12. September 1968.
Prof. Giuseppe Maria PiIlo, Venedig, 4. März 2013.

Vergleiche:
Bei der Fondazione Zeri werden weitere Versionen aufgeführt:
The Clowes Fund, Fine Arts Department, Indianapolis, Zeri Inventarnummer 30584 (etwas breiter als das hier angebotene Gemälde).
Museo Borgogna, Vercelli, Zeri Inv. Nr. 31938. (11506012) (13)


Bernardino Luini,
ca. 1480/85 Runo – 1532 Milan, attributed
Master student of Leonardo da Vinci.

MARIA AND CHILD WITH SAINT JOHN THE BAPTIST AND THE LAMB OF GOD

Oil on panel. Parquetted.
82 x 57.5 cm (without slats affixed to the sides).
Unframed.

The excellently preserved panel painting on offer for sale in this lot shows a sweeping mountainous landscape with architectural and figural staffage. Old retouching, crack in the paint layer lower right. Two slats have been attached to either side of the panel.

Provenance:
Professor Umberto Bellotto, Venice. From the family of Count Surian-Bellotto, who owned the Palazzo Surian-Bellotto in Cannaregio, Venice.
Thereafter sold in 1952 at Duveen Brothers Inc. New York.

Expert's reports:
Hermann Voss, Rome, 16 October 1942. The typed certificate is attached to the back of the panel. Voss states that the painting is without doubt an original by Luini, the great master who continued the style of Leonardo da Vinci in Lombardy. The shape of the eyes, the line of the noses, the small mouths, the arrangement of the folds and the natural behaviour between mother and child are suggestive of this. He also confirms the excellent quality and condition of the panel painting as well as confirming the provenance of the painting with the former ownership of Professor Umberto Bellotto.
Written confirmation by Duveen Antiques, New York, 15 December 1952, which describes the painting as "with certainty, attributed to Bernardino Luini". The painting was framed back then.
Tullio L, Rome, 12 September 1968.
Professor Giuseppe Maria Pilo, Venice, 4 March 2013.

Comparative examples:
Two further versions are listed at Fondazione Zeri:
The Clowes Fund, Fine Arts Department, Indianapolis, Zeri inventory no. 30584 (slightly wider than the painting on offer for sale in this lot).
Museo Borgogna, Vercelli, Zeri inventory no. 31938.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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