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Gemälde 15. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 7. Dezember 2017

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Detailabbildung: Jean Marc Nattier, 1685 Paris – 1766

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Jean Marc Nattier, 1685 Paris – 1766
Detailabbildung: Jean Marc Nattier, 1685 Paris – 1766
Detailabbildung: Jean Marc Nattier, 1685 Paris – 1766
Detailabbildung: Jean Marc Nattier, 1685 Paris – 1766
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Detailabbildung: Jean Marc Nattier, 1685 Paris – 1766

386
Jean Marc Nattier,
1685 Paris – 1766

PORTRAIT DER VICTOIRE DE FRANCE Öl auf Leinwand.
83,3 x 66 cm.

Katalogpreis € 300.000 - 400.000 Katalogpreis€ 300.000 - 400.000  $ 324,000 - 432,000
£ 270,000 - 360,000
元 2,346,000 - 3,128,000
₽ 29,847,000 - 39,796,000

Dem Gemälde liegt ein Gutachten vom Wildenstein Institute vom 2. Juni 2010 bei. Die Aufnahme in den in Vorbereitung befindlichen Nachtrag zum Werkverzeichnis ist geplant.

Halbfiguriges Portrait der Tochter Ludwigs XV. (15.2.1710 - 10.5.1774), König von Frankreich und Navarra. In Halbfigur vor kontrastierendem Hintergrund dargestellte junge Dame in fliederfarbenem Seidenkleid mit Spitzenborten und grüngoldener Stoffdraperie. †

Anmerkung I:
Victoire de France wurde am 11. Mai 1733 als fünfte eheliche Tochter des Königs in Versailles geboren. Am 28. Juni 1738 gerieten sie und ihre Schwestern auf Anraten des Kardinals de Fleury in die Abtei von Fontevrault, wurden dort erzogen und sahen ihre Eltern in den folgenden zehn Jahren nicht. Am 22. September 1747 ließ der König den Abt über die Ankunft Jean-Marc Nattiers informieren. Dieser sollte Portraits dreier seiner Töchter anfertigen, welche er liebevoll "Coche", "Graille" und "Chiffe" nannte. Nattier malte in der Abtei lediglich die jugendlichen Gesichter. Diese "préparations" wurden am 12. Oktober 1747 der Königin Marie Leczinska während ihres Aufenthaltes im Château de Choisy gezeigt. Im März des Folgejahres hingegen sah sie die endgültigen Fassungen, welche sie in Begeisterung ausbrechen ließen. Im April 1748 ließ sie sich sogar selbst von Nattier darstellen. In seinen Rechnungen präzisierte Nattier wie folgt: "Pour avoir fait, sur toile de 2 pieds et demi de haut sur 2 pieds de large, les trois portraits de Mesdames de France qui étoient à Fontevraud, habillées en habits de cour, avec des mains, dans différentes attitudes; lesquels ont été livrés en mars 1748, la somme de ... 4500 livres. Pour frais de voyage aller et venir à Fontevraud en chaise de poste et séjour, celle de ... 600 livres".

Anmerkung II:
Anders als das in dieser Auktion angebotene Portrait ist das in der Abtei vorbereitete Gemälde signiert und datiert ("Nattier. Pinxit. / 1748") und hängt in Versailles. Eine weitere Version befindet sich in Sao Paulo. Xavier Salomon erwähnt außerdem diverse Kopien und Wiederholungen (Salomon, Xavier: "Jean Marc Nattier - 1685 - 1766", Versailles, 1999, S. 196).

Provenienz:
Sammlung Earl of Londsdale, 1887.
Auktion Christie's, London, 6. Mai 1972, Nachlass des Duke of York.
Seit 1977 im Besitz eines Sammlers von Antiquitäten und Gemälden des Rokoko.

Literatur:
Philippe Renard: "Jean-Marc Nattier (1685 - 1766) - Un artiste parisien à la cour de Louis XV", Saint Rémy - en - l'Eau, 1999, S. 89f.
Xavier Salmon: "Jean-Marc Nattier - 1685 - 1766", Versailles, 1999, S. 191ff.
Ausstellungskatalog "A Pinacoteca do MASP de Rafael a Picasso", Sao Paulo, 1982. (1131455) (10)


Jean Marc Nattier,
1685 Paris – 1766

PORTRAIT OF VICTOIRE OF FRANCE

Oil on canvas.
83.3 x 66 cm.

An expert report by the Wildenstein Institute dated 2 June 2010 is enclosed. It is planned to include this painting in the supplement edition of the catalogue raisonné currently being prepared. †

Provenance:
Earl of Lonsdale Collection, 1887.
Christie's auction, London, 6 May 1972, estate of the Duke of York.
Since 1977 in the possession of a collector of Rococo antiques and paintings.

Literature:
P. Renard, Jean-Marc Nattier (1685 - 1766). Un artiste parisien à la cour de Louis XV, Saint Rémy-en-l'Eau, 1999, pp. 89foll.
X. Salmon, Jean-Marc Nattier - 1685 - 1766, Versailles, 1999, pp. 191foll.
P.M. Bardi, A Pinacoteca do MASP de Rafael a Picasso, exhibition catalogue, Sao Paulo, 1982.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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