1362
Willem Romeyn,
um 1624 Haarlem – 1694 ebenda, zug.

Auf einer Anhöhe haben sich zwei braune Kühe mit weiß-braun gemustertem Kopf und Hörnern im grünen Gras niedergelassen. Vor ihnen, im Schatten, ruhen einige Schafe. Bewacht werden die Tiere von einem Jungen, der ebenfalls im Gras sitzt und sich einem Mädchen in einem weiß-roten Kleid zuwendet, das in ihrem linken Arm ein kleines blökendes Schaf hält. Hinter den beiden erhebt sich eine hohe Felswand. In der Ferne fällt links der Blick über eine weite grüne Landschaft auf ein blau-graues Bergmassiv unter hohem dichten Wolkenhimmel, der ein drohendes Gewitter ankündigen könnte. Typisches Gemälde für den bekannten niederländischen Landschaftsmaler, der oft grasende Tiere, insbesondere Kühe, Rinder und Schafe, in seinen Werken zeigte. (1201964) (130800) (18)

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