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Wiener Maler des beginnenden 18. Jahrhunderts

Möglicherweise handelt es sich um die verkleinerte Widergabe eines größeren Werkes in den Wiener Sammlungen. Die neugeborene, spätere Monarchin ist hier als Kleinkind im oberen Teil des Bildes wiedergegeben, inmitten fürsorglicher mythologischer Götter auf einer Wolkenbank, die das Kind halten. Rechts ist die weibliche Gestalt mit dem Monddiadem als Diana zu erkennen, dahinter Athena, die weiteren Personen nicht eindeutig zu identifizieren. Im unteren Teil höfisch gekleidete, allegorische Figuren sowie zwei geflügelte Genien auf einem Sockel, die zwei ovale Bildnisplatten enthalten, bei denen es sich wohl um die Eltern - Kaiser Karl IV sowie Elisabeth Christine zu Braunschweig-Wolfenbüttel - handelt. Rechts hinten eine antikklassische Tempelfront mit kannelierten Säulen und Giebel, davor ein Standbild der Fortuna mit einem Füllhorn zwischen zwei Räucheraltären. (892134)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.