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Wiener Hofmaler des 18. Jahrhunderts
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Wiener Hofmaler des 18. Jahrhunderts

PORTRAITBILDNIS VON MARIA JOSEPHA,
1751 - 1767, TOCHTER VON MARIA THERESIA

Katalogpreis € 9.500 - 11.500 Katalogpreis€ 9.500 - 11.500  $ 10,260 - 12,420
£ 8,550 - 10,350
元 74,290 - 89,930
₽ 945,155 - 1,144,135

Öl auf Leinwand.
135 x 110 cm.


Die junge Habsburgerin, an einem Steintisch sitzend, ist im Begriff, einen Brief zu schreiben. Ihr aufgeweckter, offener Blick gilt dem Betrachter. Sie trägt ein blaues Seidenkleid, das sich in großem Bausch über die Stuhllehne schwingt. Am Hals eine zweireihige Kette mit großen Perlen, das weiß gepuderte, kurzgelockte Haar mit kleinen Röschen dekoriert. Am Ohr Perlengehänge. Das Kleid mit breiten Biesen in weißem Tüll eingefasst. Als Zeichen ihrer herrschaftlichen Würde wird im Hintergrund über einem hohen Steinsockel der Schaft einer mächtigen Rundsäule sichtbar, umgeben von einem grünen, goldgeborteten Velum mit Goldquaste. Die Innenfütterung der Draperie in goldfarbenem Damast. Links im Bild auf einem roten Seidenkissen mit randbestickter, großer, schwerer Seidendecke liegt die Habsburger Krone mit Hermelinbesatz.

Anmerkung:
Die junge Kaisertochter war das zwölfte Kind und die neunte Tochter Maria Theresias und Franz I. Stephan von Lothringen, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Bereits mit zwölf Jahren war sie als künftige Gemahlin für Ferdinand IV., König beider Sizilien, ausersehen worden. Über die Absicht, mit Ferdinand verheiratet zu werden, war sie nicht glücklich. Sie wollte Wien nicht verlassen und hoffte auf ein Wunder, das diese Ehe verhindere. Am Tag der Hochzeit, die am 14. Oktober 1767 stattfinden sollte, erkrankte sie an den Pocken, denen sie einen Tag später erlag. Sie ist in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Bei dem Gemälde handelt es sich um eine äußerst seltene Darstellung der Prinzessin, die Malqualität weist auf einen Hofmaler mit Rang in der Nachfolge/ im Umkreis von Meytens. Der Maler hat den Namen der Dargestellten in dem vor ihr liegenden Schreiben als Briefunterschrift dokumentiert. (711452)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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