1400
Wenzel Ignaz Prasch (Brasch) Prag - 1761 Schwabach

SERIE VON DREI ZUSAMMENGEHÖRIGEN JAGDSTILLEBEN Bestehend aus einem großen Mittelbild mit zwei kleineren Begleitbildern. Das Mittelbild zeigt einen erlegten Hirschen, der im Kampf mit Jagdhunden bezwungen wird. Die Szene in einer Waldlandschaft mit abgestorbenem Baum, der in barock-allegorischer Symbolik auf das Szenengeschehen anspielt. Im ferneren Hintergrund ein Wasserlauf mit Gebirgszug. Die Jagdhunde in lebendiger Bewegung. Der angeschossene Hirsch erhebt seinen Kopf. Feine Behandlung der heraufziehenden Wolken. Die Begleitbilder zeigen Fuchsjagden , jeweils mehrere Jagdhunde verfolgen einen Fuchs. Im zweiten Bild erliegt der Fuchs den Angriffen der Hunde. Auch doch hier jeweils ein abgestorbener Baum im Mittelgrund. Dahinter ein Berg bzw. baumgestandener Hügel. Die Gemälde sind Öl/Lwd. Das große Bild hat die Maße 84,5 x 65,5 cm. Die beiden kleineren je 47 x 35,5 cm. Gute Erhaltung. Entstanden wohl Mitte des 18. Jhdt. Der bedeutende Tier- und Jagdmaler Prasch war besonders im Nürnberger Raum tätig, wie in Frankfurt und Bamberg für die Ausstattung der Schlösser der Erzbischöfe. Gemälde seiner Hand befinden sich in der Gemäldegalerie Bamberg sowie im Rudolphinum in Prag, aber auch im Museum Correr in Venedig usw. (99294)

Katalogpreis € 15.000 - 18.000 Katalogpreis€ 15.000 - 18.000  $ 16,200 - 19,440
£ 13,500 - 16,200
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