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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 24. September 2015

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Detailabbildung: Vincenzo Dandini, 1607 Florenz – 1675, zug.

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Vincenzo Dandini, 1607 Florenz – 1675, zug.
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Detailabbildung: Vincenzo Dandini, 1607 Florenz – 1675, zug.

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Vincenzo Dandini,
1607 Florenz – 1675, zug.

ALLEGORIE DER KÜNSTEÖl auf Leinwand.
125 x 85 cm.

Katalogpreis € 18.000 - 25.000 Katalogpreis€ 18.000 - 25.000  $ 19,440 - 27,000
£ 16,200 - 22,500
元 140,760 - 195,500
₽ 1,790,820 - 2,487,250

Vincenzo Dandini, sein Bruder Cesare und ihr Neffe Pietro gehörten zwischen 1650 und 1710 zu den einflussreichsten Malern der toskanischen Kunstszene. Nach seinen Lehrjahren im Umfeld von Passignano und Matteo Rosselli ging Vincenzo nach Rom und wurde dort von 1635 bis 1636 Schüler von Pietro da Cortona. Der Aufenthalt in Rom war sehr wichtig für seine maltechnische Entwicklung, einem Mix aus Einflüssen, neben denen seines Lehrers, von Malern seines Umfelds wie Giacinto Gimignani und Giovanni Francesco Romanelli, aber auch Poussin und Guido Reni. Zurück in Florenz beschäftigte er sich mit den Werken seines älteren Bruders Cesare, denen von Furini, Curradi und Lorenzo Lippi und schuf so eine interessante Mischung aus römischen, bologneser und florentinischen Stilelementen.
An diesem hochwertigen Gemälde erkennt man deutlich die Originalität von Vincenzo Dandini, der hier eine seiner seltenen Allegorie schuf, was eigentlich eher das Genre seines Bruders Cesare war. Im Mittelpunkt des Gemäldes steht eine Frauengestalt, die typisch für die Ikonografie der florentinischen Kunst Mitte des 17. Jahrhunderts war: sie ist stolz, mysteriös, leicht melancholisch und etwas kühl distanziert. In dieser plastischen Figur mit dem Lorbeerkranz vereinen sich die drei dargestellten zeichnerischen Künste Malerei, Bildhauerei und Architektur ganz nach den Vorstellungen Vasaris. Die Figur ist dynamisch, der Faltenwurf und die Stoffe sind trefflich dargestellt und die Hell-Dunkel-Kontraste werden durch die Abendstimmung noch verstärkt. Das Gemälde lässt sich gut mit anderen Werken von Vincenzo Dandini vergleichen, wie zum Beispiel der "Juno" in der Sammlung Mark Fehrs Haukohl (S. Bellesi, Vincenzo Dandini, Pisa 2003, Nr. 9, S. 83-84) und dem "Ganymed" in der Galleria di Palazzo degli Alberti in Prato (ebenda, Nr. 25, S. 102-103). (10216411) (21)


Vincenzo Dandini,
1607 Florence – 1675, attributed

ALLEGORY OF THE ARTS

Oil on canvas.
125 x 85 cm.

Vincenzo Dandini, his brother Cesare and their nephew Pietro were among the most influential painters of the Tuscan art scene between 1650 and 1710. After his apprenticeship in the circle of Passignano and Matteo Rosselli, Vincenzo relocated to Rome where he became a student of Pietro da Cortona between 1635 and 1636. His stay in Rome was very important for the further development of his painting technique.
This high quality painting speaks with great clarity of Vincenzo Dandini’s originality, creating, on this occasion, one of his rare allegories, a genre usually associated with his brother Cesare. The centre of the painting depicts a female figure, typical of 17th century Florentine iconography: she is proud, mysterious, slightly melancholy and a little reserved. This sculptural figure with laurel wreath combines the three Visual Arts – painting, sculpture and architecture – entirely in accordance with Vasari’s ideas. The figure is dynamic, the falling of the folds and the fabrics is depicted with virtuosity and the evening atmosphere intensifies the chiaroscuro. The painting easily lends itself to comparison with other works by Vincenzo Dandini such as “Juno” held at the Mark Fehrs Haukohl Collection (S. Bellesi, Vincenzo Dandini, Pisa 2003, no. 9. pp. 83–84) and the “Ganymede” held at the Galleria di Palazzo degli Alberti in Prato (ibid, no. 25, pp. 102–103).

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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