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Tiroler/ Norditalienischer Maler des späten
17./ frühen 18. Jahrhunderts

Das erste Gemälde zeigt linksseitig den unter einem großen Baum, auf einem rot leuchtenden Tuch halb liegenden Johannes den Täufer, in weiter Landschaft. Mit seinem linken Arm umklammert er ein kleines Schaf und in seiner Hand hält er einen schmalen Kreuzstab mit dem Spruchband „Ecce Agnus Dei“.

Auf dem Gegenstück wird rechtsseitig, in der Nähe eines großen Baumes in bergiger Landschaft, der Christusknabe als guter Hirte dargestellt, umgeben von mehreren Schafen und in seinem ausgestreckten rechten Arm einen Hirtenstab haltend. Er hat rötliche Wangen und sein Blick mit glänzenden Augen ist nach oben gen Himmel gerichtet. Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, lediglich die Kleidung tritt farblich hervor. Rest., teils Farbabrieb, Retuschen.

Anmerkung:
Die beiden Bilder jeweils auf Holzleiste mit Stempel „Hotelschloss Fuschl Hof Bei Salzburg“, laut Einlieferer aus diesem Schloss stammend. Zudem Anhänger mit Zimmerangabe. (12511015) (18)

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