Auktion Gemälde Alte Meister - Teil I

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Theodoor van Loon, 1581/82 – 1667 Leuven, zug.

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Theodoor van Loon, 1581/82 – 1667 Leuven, zug.
Detailabbildung: Theodoor van Loon, 1581/82 – 1667 Leuven, zug.
Detailabbildung: Theodoor van Loon, 1581/82 – 1667 Leuven, zug.
Detailabbildung: Theodoor van Loon, 1581/82 – 1667 Leuven, zug.
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Theodoor van Loon, 1581/82 – 1667 Leuven, zug.

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Theodoor van Loon,
1581/82 – 1667 Leuven, zug.

ALLEGORIE DER MUSIKÖl auf Leinwand. Doubliert.
127 x 170 cm.
In vergoldetem Rahmen.

Katalogpreis € 70.000 - 90.000 Katalogpreis€ 70.000 - 90.000  $ 75,600 - 97,200
£ 63,000 - 81,000
元 547,400 - 703,800
₽ 6,964,300 - 8,954,100

In einem Raum vor einer großen Orgel, der nach rechts den Blick vorbei an einer großen Säule auf den wolkigen Himmel gleiten lässt, sitzt eine junge Frau mit langen dunkelblonden, welligen Haaren in einem langen goldgelben Kleid mit blauem Umhang und hält in ihrer linken Hand eine Geige, auf der sie mit einem in ihrer rechten Hand gehaltenen Bogen spielt. Ihre Augen hat sie nach oben gerichtet auf einen Lorbeerkranz, der über ihrem Haupt von einem fliegenden Engel gehalten wird. In seiner rechten ist zudem ein langer Palmzweig zu erkennen. Ein weiterer fliegender Engel hält den vor der Orgel nach links gezogenen roten Samtvorhang. Im Vordergrund ein großer blau gekleideter Engel, der drei vor ihm stehende nackte Putti mit aufgeschlagenem Heft gerade unterrichtet. Hinter ihm unter seinem weiten hochwehendem Gewand sind zwei weitere Putti erkennbar mit einer Laute, zu deren Musik sie gerade singen. Die Palette der Farben und die elegante Modellierung der Figuren dieses Gemäldes sind stark mit der Tradition des nordeuropäischen Caravaggismus des 17. Jahrhunderts verbunden. In der genannten Literatur mit Abbildungen von Gemälden des Künstlers lassen sich diverse Parallelen finden; so ähnelt das Haar des Johannes des Täufers dem der hier dargestellten Frau mit Geige (Abb. 1402) und die hier gezeigten Engel anderen Engeln (Abb. 1403 und 1404). Rest., Retuschen.

Provenienz:
Sammlung James des Rothschild, laut Notiz auf dem Rahmen der Rückseite.

Anmerkung:
Seinen Stil entwickelte er in Rom, wo er von 1602 bis 1608 arbeitete, unter anderem bei Jacob de Haze (1575-1634). Van Loon war 1617 und 1628 wieder in Rom. Er war jedoch vor allem in Brüssel und nach ca. 1639 auch in Leuven tätig. In Brüssel profitierte er von der Schirmherrschaft von Albrecht VII von Habsburg und Isabella von Spanien, durch die er 1613 beauftragt wurde, einen Gemäldezyklus über das Leben der Jungfrau Maria für die Kirche der unbeschuhten Karmeliten auszuführen, die auf Initiative des Erzherzogs errichtet worden war. 1620 produzierte van Loon drei Gemälde, von denen zwei den heiligen Hubertus darstellten, für das erzherzogliche Jagdschloss in Tervuren (heute Brüssel, Musées Royaux B.-A.). Zwischen 1623 und 1628 und 1632 malte er sieben monumentale Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria für die von dem Regentenpaar in Scherpenheuvel (in situ) gegründete Pilgerkirche.

Literatur:
Benedict Nicolson, Caravaggism in Europe, second Edition, revised and enlarged by Luisa Vertova, Vol. III, Plates 928 - 1648, Umberto Allemandi & C., Torino 1990. (1250461)


Theodoor van Loon,
1581/82 – 1667 Leuven, attributed
THE ALLEGORY OF MUSIC Oil on canvas. Relined.
127 x 170 cm.
In gilt frame.

The colour palette and elegant modelling of the figures in this painting displays close links with the tradition of 17th century North European Caravaggism. The below listed literature shows illustrations of paintings by the artist, which show various parallels, for example, the hair of Saint John the Baptist is similar to the hair of the depicted woman with violin in the painting on offer for sale here (see ill. 1402) and the angels are also similar to those in other paintings (see ill. 1403 and 1404). Restored, with retouching.

Provenance:
Collection of James des Rothschild, according to a note on the back of the frame.

Literature:
B. Nicolson, Caravaggism in Europe, second edition, revised and enlarged by L. Vertova, vol. III, pates 928 - 1648, Turin 1990.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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