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Süddeutscher Maler des 18. Jahrhunderts

Öl auf Leinwand. Doubliert.
Jeweils ca. 91 x 64 cm.
Ohne Rahmen.


Jeweils im Dreiviertelbildnis wiedergegeben. Die Heiligen in einer gemalten Rokokorahmungskartusche mit jeweils dreizeiliger Aufschrift am Unterrand. Maria in blauem Schutzmantel und weißem Kleid, einen Lilienstängel in der Hand, mit einem Kranz von Rosen und Lilien im Haar, umgeben von zwölf Sternen, die sie als Maria Immaculata kennzeichnen. In der Bildlegende die Aufschrift „O, Mutter der schönen Lieb, der Forcht, der Erkanntnis und der Heiligen Hoffnung, bitt für mich armen Sünder iez und in der Stund meines hingeidens.“ Im Gegenstück ist Johannes Nepomuk gezeigt, der Heilige des Beichtgeheimnisses. Sein Haupt ist von fünf Sternen umgeben. In der Bildlegende die Aufschrift „Wahre Abbildung des Heiligen Jannis von Nepomuckh, welcher anno 1353 zur Prag in der Moldau neben der Bruckgen also wunderbahr mit fünf Sternen Leuchtendt gefunden worden.“ (711032)