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Ssiljwestr F. Schtschedrin,
1791 – 1830

Beigegebene eine Expertise von Dr. Ermanno Bellucci, Ehreninspektor des Ministeriums für Kultur, in Kopie.

Das äußerst fein und detailreich gestaltete Gemälde stellt, wie die Expertise bestätigt, vermutlich eine von mehreren Wiederholungen des Originals dar, das in der renommierten Tretyakov-Galerie zu finden ist, abgebildet im Katalog bzw. im Tretyakov-Magazine, Ausgabe 4, 2009 sowie 2011.
Die Ansicht von Norden auf den Golf, mit dem Vesuv im Hintergrund, sehr reicher und akribisch wiedergegebener Figurenstaffage ist identisch mit der Fassung in Moskau. In der Expertise werden einige wenige Abweichungen genannt. Die Abmessungen der beiden Bilder sind identisch. Der Malstil und die Feinheit in der Behandlung der Gegenstände ist auch mit sämtlichen weiteren Werken von Schtschedrin durchaus vergleichbar.
Der Maler war Sohn eines Bildhauers, der den Posten eines Rektors an der Akademie von St. Petersburg innehatte. Auch sein Onkel war Landschaftsmaler, bei dem er auch Unterricht nahm. 1800 wurde er Akademiemitglied, dann ausgezeichnet mit einer Großen Goldmedaille. Nach 1818 ging er im großfürstlichen Auftrag Romanows nach Neapel und Rom, wo er etliche äußerst qualitätvolle Landschaften und Stadtansichten schuf, so auch eine weitere Ansicht der Bucht von Chiaia in Neapel, 1819, während das vorliegende Motiv 1826 entstand.

Literatur:
L.A. Markina, O dolce Napoli, Ausstellungskatalog, Moskau 2011, S. 32-33. (1410311) (11)



Ssiljwestr F. Schtschedrin,
1791 – 1830

RIVIERA DI CHIAIA IN NAPLES

Oil on canvas.
45.5 x 67 cm.

Accompanied by an expert’s report by Dr Ermanno Bellucci, Honorary Inspector of the Ministry of Culture, in copy.

According to the expert´s report, the very fine and detailed painting is one of several repetitions of a painting held at the Tretyakov Gallery, shown in the catalogue and in the Tretyakov Magazine, Issue 4, 2009 and 2011.

Literature:
L. A. Markina, O dolce Napoli, exhibition catalogue, Moscow 2011, pp. 32-33.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.