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Detailabbildung: †Silber-Vortragekreuz für die Wallfahrt zum Heiligen Blut in Walldürn

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†Silber-Vortragekreuz für die Wallfahrt zum Heiligen Blut in Walldürn
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709
†Silber-Vortragekreuz für die Wallfahrt zum Heiligen Blut in Walldürn

Höhe des Kreuzes: ca. 173,5 cm.
Kreuzbalken: 53,5 cm.
Höhe der Goldschmiedearbeit: 74 cm.
Kelchhöhe: 26,5 cm.
Um 1700.

Katalogpreis € 8.500 - 9.500 Katalogpreis€ 8.500 - 9.500  $ 9,180 - 10,260
£ 7,650 - 8,550
元 66,470 - 74,290
₽ 845,665 - 945,155

Auf dem ebonisierten Kreuz montierte INRI-Tafel. Halbrunder Messkelch, Holz teilvergoldet, verziert mit Akanthusrankenwerk und Engelsköpfen auf der Kuppa und am Fuß. Daraus fließt - aus vergoldetem Kupfer gefertigt - der Wein. An den Enden erscheint, wie es das Wunder verkündet, elfmal in Silber gegossen, im Nimbus das Haupt Christi. Getrieben, ziseliert und gegossen.

Von kunst- und kulturgeschichtlicher Bedeutung. Im Jahre 1330 soll sich in Walldürn das „Blutwunder" ereignet haben. Der Priester Heinrich Otto feierte in der damaligen kleinen Kirche heilige Messe. Nach der heiligen Wandlung stieß er aus Versehen den Kelch um, und es zeichneten sich auf dem Korporale durch den konsekrierten Wein der gekreuzigte Erlöser und elf Veronika-Häupter Christi ab. In seiner Angst versteckte der Priester das Tuch unter dem Altar, erst auf dem Sterbebett beichtete er das Geheimnis. 1445 wurde das Korporale nach Rom überbracht und Papst Eugen IV bestätigte die Wallfahrt, den achten Tag nach Fronleichnam, der auch heute noch als „Großer Blutfeiertag" begangen wird.

Literatur:
W. Scheffler, Goldschmiede an Main und Neckar, 1977, Nr. 60, S. 85 f. (820337)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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