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Detailabbildung: Seltenes und bedeutendes Arbeitstischchen zur Weltausstellung 1878 von Charles Guillaume Diehl, 1811 - 1885

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Seltenes und bedeutendes Arbeitstischchen zur Weltausstellung 1878 von Charles Guillaume Diehl, 1811 - 1885
Detailabbildung: Seltenes und bedeutendes Arbeitstischchen zur Weltausstellung 1878 von Charles Guillaume Diehl, 1811 - 1885
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Detailabbildung: Seltenes und bedeutendes Arbeitstischchen zur Weltausstellung 1878 von Charles Guillaume Diehl, 1811 - 1885

46 A
Seltenes und bedeutendes Arbeitstischchen zur Weltausstellung 1878 von Charles Guillaume Diehl, 1811 - 1885

Höhe: 73,5 cm.
Durchmesser: 44 bzw. 40 cm.
Auf dem Schloss signiert und datiert „C. Diehl a Paris / 19 Rue Michel le Comte Breveté / Souvenir de l'Exposition de 1878 / S.G.D.G“. Unten am Boden nummeriert „III“.
Paris, 1878.

Katalogpreis € 30.000 - 40.000 Katalogpreis€ 30.000 - 40.000  $ 32,400 - 43,200
£ 27,000 - 36,000
元 234,600 - 312,800
₽ 2,984,700 - 3,979,600

In Ahorn, Obsthölzern und Platane marketiert. Kupfer­beschläge, bemalt und emailliert. Die fünfpassige Platte nach oben zu öffnen, darin Spiegel und Seide, Ahorn. Der Fuß auf drei Schildkröten. Die beiden Extremitäten der drei Beine schmücken Bronzeverzierungen, auch mit naturalistischen Motiven wie Blumen, Blättern und Insekten, deren erstaunlicher Verismus durch die Bron­zetöne noch hervorgehoben wird. Die fünf geschwungenen Seiten des Kastens dekoriert mit Marketerie­bil­dern in Form von Blüten, Blattranken sowie Schmetter­lingen und Libellen aus verschiedenen Hölzern. Die Deckplatte nimmt die pflanzlichen Motive wieder auf. Das feine Nähtischchen aus dem Jahr 1878 vereint Motive japanischer Vorbilder mit der Ästhetik des frühen Jugendstils und kann damit als revolutionär für jene Zeit angesehen werden. Derartige grazile Tische sind Näh- bzw. Toilettentische, worauf der Spiegel im Inneren des außergewöhnlichen Möbels deutet. Möglicher­weise handelt es sich auch um einen Aufbewahrungsort der weiblichen Koketterie für Bänder und andere modische Gegenstände. Der gepolsterte Boden konnte auch als Nadelkissen verwendet werden. Der Aufbau und der Stil des Möbelstücks kündigen bereits den Jugendstil an.

Anmerkung I:
Vergleichbare Tische befinden sich im Musée d'Orsay in Paris, im Frankfurter Kunstgewerbemuseum oder im Musée de l'École de Nancy.

Anmerkung II:
Charles Guillaume Diehl wurde als Sohn des Tischlers Gaspard Diehl 1811 im hessischen Steinbach geboren. Ab 1840 ließ er sich in Paris nieder, wo er mit großem Erfolg seine Aktivität des Kunstschreiners und Kunst­­­­drechslerns ausübte. Seit 1861 nahm der Kunstschreiner regelmäßig an Ausstellungen teil und wurde mit Preisen ausgezeichnet. Im Louvre befindet sich ein großer Medaillenschrank mit aufwendigen Bronzen von ihm.

Literatur:
Denise Ledoux-Lebard, Les Ébénistes du XIXe siècle, 1965, S. 164 f. (10021821) (12)


Rare and important sewing table from the 1878 world exhibition by Charles Guillaume Diehl, 1811 – 1885.
Height: 73.5 cm.
Diameter: 44 or 40 cm.
Signed and dated on the lock “C. Diehl a Paris / 19 Rue Michel le Comte Breveté / Souvenir de l’Exposition de 1878 / S.G.D:G”. Numbered on the base: “III”. Paris, 1878.

In maple, with fruit- and plane wood marquetry. The fine sewing table created in 1878, combines motifs of Japanese models with the aestheticism of the early art nouveau and can therefore be regarded as revolutionary at that time.

Notes I:
Comparable tables can be found at the Musée d’Orsay in Paris, at the Frankfurt Kunstgewerbemuseum or at the Musée de l’Ecole de Nancy.

Notes II:
Charles Guillaume Diehl was born in 1811, son of the carpenter Gaspard Diehl in the Hessian town Steinbach (Germany). From 1840 onwards he worked in Paris, where he was a highly successful cabinet maker and artisan turner. From 1861 onwards he regularly exhi­bit­ed and was awarded with prizes. A large medal cabinet with elaborate bronzes created by the artist is held at the Louvre.

Literature:
Denise Ledoux-Lebard, Les Ébénistes du XIXe Siècle, 1965, pp. 164.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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