Auktion Dezember-Auktion Teil II.
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1650
Seltenes Wiener-Leder-Kabinettschränkchen um 1890
Kleines, höchst seltenes Kabinettschränkchen, Aufbau in Holz, ganzheitlich mit verschiedenfarbigem, geprägtem, gepunzten und vergoldeten Leder bezogen. Türinnenseiten und Innentüren mit bemalten und vergoldeten Pergament bespannt. Aus der Werkstatt von G. Boels, Wien. Der Unterbau in Form eines Kabinett-Tischchens mit hohen Zargenkasten, in der Front eingebaute Schubladen, über 4 säulenförmigen Beinen, die durch einen umlaufenden hochgestellten Steg miteinander verbunden sind. In der Front weitere Stegverbindung hin zum Kasten. Gequetschte Kugelfüße. Der Kabinettaufsatz 2-türig mit weit überstehendem flachem Dachgesims und hohem Architrav. Die Ecken des Aufsatzes abgeschrägt, die Türen je dreifach kassetttier, die mittleren Kassetten verglast und mit einem hellfarbigen Gemälde besetzt, in dem je 2 Putten in Wolken dargestellt sind, mit Musikinstrumenten und Blumen. Sämtliche Flächen durch gliedernde Punzierung dekoriert, in dichter, flächenfüllender, arabesken Ornamentik, zum Teil mit Gitterwerksornament, sowie mit Kartuschen. Die kleinen Gemälde mit vergoldeten Einfassungen gerahmt. Vergoldete Schlüsselbeschläge. Das überstehende Dachgesims als Geheimfach-Deckel ausgebildet mit obenliegenden Schlüsselloch. Der Kranzsockel bildet die Einlagefläche, die Türinnenseiten mit Pergament belegt, hellfarbig mit dunkelblauen Bandwerk bemalt, darin Arabeskenmalerei in Rot und Blau. Kasteneinbau mit einem großen unteren, 2 kleinen oberen Schüben. Dazwischen 2 rundbogige Türen, die wieder mit Gemälden besetzt sind, in Themenvariation zu den Außenbildern. Die Gemälde sind sämtlich seitlich sign. Rep.: "Matplot" bzw. Matelot. Ein fast identisches Lederkabinett, sign. und dat. "Atelier G. Boells, Wien, befindet sich im Deutschen Ledermuseum in Offenbach. Dieses und das soeben genannte gehen auf ein Vorbildmöbel des 17.Jhdts. zurück, das sich im Musée Cluny in Paris befindet. Auf der Rückseite unseres Möbels im unteren wie im oberen Teil je ein Aufkleber des Königlich-Kaiserlichen Hofspediteurs R. Perl, Wien mit den Stempelnummern 180 und 181. H.: 1.68 m. B.: 98.5 cm. T.: 39 cm. Wien, Ende 19. Jhdt. (401893)
Katalogpreis € 25.000 - 30.000
Katalogpreis€ 25.000 - 30.000
$ 27,000 - 32,400
£ 22,500 - 27,000
元 195,500 - 234,600
₽ 2,487,250 - 2,984,700
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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