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Seltenes Steinbock-Trinkhorn

Zur Spitze verlaufender großer Abschnitt eines Steinbockgehörns mit 8 Knoten. Die Hornoberfläche naturbelassen, unbeschnitzt und poliert. Durch zwei Silbermontierungsbandringe mit je zwei Vorder- bzw. Rückbeinen eines Steinbocks mit Hufen zoomorph gestaltet zum jagdlichen Tischaufsatz. Die Montierungsbänder getrieben und ziseliert, mit überschneidendem Bandelwerk. Mit Rokokomuscheln und kleinen Rocaillekartuschen versehen. Die Bocksfüße vollplastisch gegossen, an den Hufen vergoldet. Die Hornspitze eingefasst durch eine Tülle und wie der Mündungsrand mit Akanthusblattspitzen gesägt- und ziseliert bearbeitet. Das Ende der Spitze zu einem herabgeführten Schweif gebildet, ziseliert und vergoldet. Am Mündungsring rückseits eine große Rokokomuschel mit Voluten, am Hals ein Steinbockkopf in Silberguss, ebenfalls teilvergoldet. Die Silbermontierungen am Rand zweimal gemarkt mit Prägemarke 12 und Meistermarke IIG, zwölf Salzburger Repunzierungsstempel. H.: 21, 5 cm. L.: 35 cm. Salzburg, erste Hälfte 18. Jhdt. (440263)

Katalogpreis € 25.000 - 30.000 Katalogpreis€ 25.000 - 30.000  $ 27,000 - 32,400
£ 22,500 - 27,000
元 195,500 - 234,600
₽ 2,487,250 - 2,984,700