Auktion März-Auktion Teil II.

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Detailabbildung: Seltener und elegant aufgebauter Empire-Klappsekretär.

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Seltener und elegant aufgebauter Empire-Klappsekretär.

1471
Seltener und elegant aufgebauter Empire-Klappsekretär.

Aufbau in Weichholz und teilweise massivem Kirschbaum, Außenfurnier in Ahorn, Ahornwurzel und Vogelaugenahorn sowie ebonisierten Holzeinlagen. Die Seiten gerade gestaltet, die Klappplatte und die zwei darunter liegenden Schubkästen zwischen freistehenden Säulen auf hohem Säulensockel, der die Höhe des unteren Schubes einnimmt und in gleicher Weise furniert ist, darunter durch Schnitztechnik ebonisierte Löwenfüße. Überhalb der Klappe ein durchgehender Schubkasten, der unauffällig als ebonisierter, umlaufender Wandfries gestaltet ist, darüber leicht vortretende zarte Profile. Der Aufsatz in Form eines Pantheon-Tempelchens mit Kuppeldach und umlaufendem ebonisiertem Kämpferfries. Seitlich angesetzte Flügelbauten, die in der Front je zwei rundbogige Blendöffnungen zeigen, deren Hintergrund ebonisiert ist. Die Architektur des Tempels und der seitlichen Flachpilaster, ebenso Ahorn furniert, die Sockel ebonisiert. In der gewölbten Fronttür eine quadratische Rahmung mit einer eingebauten Uhr eingelassen. Oberer Abschluss des Kuppeldaches mit einem ebonisierten Kuppelring, die Front in eleganter Weise im Wechsel von helleren und dunkleren, wolkigen und schlierigen Ahornfurnieren belegt, die Schublade unter der Klappe mit einer lünettenförmigen Kassette versehen, jeweils dunklere Bandeinlagen rahmen die helleren ausgesuchten und symmetrisch ausgelegten Furnierflächen. Die Schubladeneinbauten in massivem Kirschholz gefertigt und poliert, der Einbau hinter der Klappplatte als architektonische Fassadenfront gestaltet, die Mitte beherrscht eine viersäulige Tempelfront mit Dreiecksgiebel, wobei der Sockel als Schubladen ausgebildet ist, seitlich Marketerie der jeweils drei kleineren Schubläden in Art eines Quader-Mauerwerks. Der Hintergrund der mittleren Tempelfront verspiegelt, so dass sich die freistehenden ebonisierten Säulen mit ihren vergoldeten Kapitellen und Basen im Spiegelbild verdoppeln, das Ariment des Mitteltempels als Rautenparkett eingelegt. Die Schreibseite der Klappplatte ebonisiert. Geheimfächer in den Seitenflügeln des Aufsatzes, dabei sind die Seitenwände als Springdeckel zu öffnen nach Betätigung eines Druckknopfes an der Oberseite. Das Möbel befindet sich in einem erfreulich originalen, jedoch unrestaurierten Zustand. Die Eleganz des Möbels ist durch die später aufgesetzten Messingapplikationen beeinträchtigt, so sind die Messingrelieffiguren im Aufsatz sowie die Schlüsselbeschläge späteren Datums. Unter den Schlüsselbeschlägen sind die originalen schlichteren, aber eleganteren Holz-Schlüsseleinlagen erhalten. Schlösser und Schlüssel erhalten. H.: 187 cm. B.: 104 cm. T.: 55 cm. Um 1810/20. (441174)

Katalogpreis € 12.000 - 14.000 Katalogpreis€ 12.000 - 14.000  $ 12,960 - 15,120
£ 10,800 - 12,600
元 93,840 - 109,480
₽ 1,193,880 - 1,392,860

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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