Auktion Eine Privatsammlung Kunstwerke aus Elfenbein

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Detailabbildung: Seltener, großer Prachthumpen in Elfenbein

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Seltener, großer Prachthumpen in Elfenbein
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985
Seltener, großer Prachthumpen in Elfenbein

Höhe: 38 cm.
Oval-Durchmesser des Bodens: 15,2 cm.
Breite über den Henkel hinweg: 21 cm.

Katalogpreis € 45.000 - 55.000 Katalogpreis€ 45.000 - 55.000  $ 48,600 - 59,400
£ 40,500 - 49,500
元 351,900 - 430,100
₽ 4,477,050 - 5,471,950

Ein Meisterstück der Elfenbein-Schnitzereikunst. Hoher, zylindrischer Humpen, nach oben sich leicht verjüngend, mit leicht gewölbtem Deckel und Deckelfigur in Form eines kindlichen Kentaurs mit Keule, kräftigem, figürlich beschnitztem Henkel und umlaufender figürlicher Szenerie im Hochrelief. Das Relief zeigt eine vielfigurige Raptatio-Thematik in felsiger Landschaft wiedergegeben mit Felsbrocken, Sträuchern, Weinblättern und Eichenbäumen im Hintergrund. Links beginnend mit dem Raub eines halb bekleideten Mädchens durch einen "wilden Mann", Haar in Form von Eichenblättern, darunter ein schmerzlich zu Boden gegangener Kentaur. In der Folge wird eine Entführungsszene eines Mädchens durch einen Kentaur nach dem Motiv "Nessus und Dejanira" gezeigt. Im Hintergrund geharnischte Männer mit Federhelm und Speer unter Eichenbäumen. Auch hier ist wieder ein zu Boden fallender, diesmal jungendlicher, Kentaur zu sehen, während in der Folge die Entführung eines barbusigen Mädchens durch einen geharnischten Ritter gezeigt wird. Die letzte zum Henkel hinführende Szenerie zeigt den Kampf zweier Kentauren, die sich gegenseitig zu packen versuchen. Einer mit einer Herkuleskeule, die Waffe des zweiten ist nur als Schwertknauf zu erkennen. Dahinter ein alter Silen, der in den Kampf einzugreifen sucht, indem er eine Weinamphore als Waffe benutzt. Am Boden diverse Versatzstücke wie umgefallene Weingefäße oder Architekturstücke. Der untere Rand in gleicher Weise wie der Deckelrand mit einem Eierstabfries dekoriert. Auf dem Deckel folgen in leichter Antreppung Zungenblattfries und ein Felssockel, auf dem der kindliche Kentaur mit Keule vorne hochsteigend wiedergegeben ist. Besonders qualitätvoll und fein ausgeführt auch der kräftige Henkel in Gestalt eines bärtigen Halbaktes, der Unterleib in Akanthusknospenbündel einziehend, nach unten sich verjüngend weitergeführt durch in sich gedrehtes Blattgebinde, unten schlangenschwanzartig in Volute einrollend. Der Ansatz zum Henkel mit Akanthusblättern besetzt. Die Daumenrast als Schnecke mit gerauter Oberfläche ausgebildet. Die Szenerien insgesamt nahezu vollplastisch aus dem Reliefgrund hervortretend, teilweise stark unterschnitten, so dass Hände und Finger freiplastisch gestaltet sind, wobei der Stil gänzlich auf das 17. Jahrhundert zurückweist. Schöne, ins Bräunliche ziehende Gebrauchspatina. (8018643)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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