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Seltener Renaissance-Aufsatzschrank
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12
Seltener Renaissance-Aufsatzschrank

Gesamthöhe: 197 cm.
Mittlere Breite: 125,5 cm.
Tiefe: 51 cm.
Sockeltiefe: 52,5 cm.
Lyon, um 1560.

Katalogpreis € 20.000 - 30.000 Katalogpreis€ 20.000 - 30.000  $ 21,600 - 32,400
£ 18,000 - 27,000
元 156,400 - 234,600
₽ 1,989,800 - 2,984,700

Aufbau in massivem Nussholz, zweiteilig, der Unterbau zweitürig mit bekrönendem, kräftig vortretendem Schubkastenteil, darauf aufgestellt ein seitlich eingezogener, weniger tiefer, zweitüriger Aufsatz mit geradem Dachabschluss. Die Türen von Unter- und Oberteil kassettiert, die Kassettenflächen beschnitzt mit feiner Arabskendekoration. Im Unterteil jeweils hochovale Rosettenmedaillons, umgeben von volutierendem und kantigem Blattwerk, dazwischen Palmettenmotive; im Oberteil entsprechende Schnitzdekoration, mittig besetzt jeweils durch ein plastisch vortretend geschnitztes Gesicht, links Männermaske leicht lächelnd wiedergegeben, rechts anmutige Frauenmaske in geknotetem, umziehendem Kopftuch, die schmalen Aussenrahmungen mit Kymationfries. Die Schubkastenzone mittig unmerklich geteilt mit kräftigem, fischblasenartigem Godronnier-Dekor an den vorderen Ecken angeschnitzte Akanthusblätter. Die Türflächen oben und unten jeweils zwischen drei kannelierten Pilastern, im Aufsatz mit fein geschnitzten ionischen Volutenkapitellen mit Akantusblattschnitzerei unter den Kapitellvoluten, im Unterteil mit geraden, profilierten Kapitellen. Boden und Dachgesimse mit feinen Reliefbändern, im Oberteil gereihte Rosetten unter dem geraden, leicht vorziehenden Dachprofil, getragen von Volutenkämpfern. Das untere Bodenprofil auf gequetschten Kugelfüßen. Türen und Schübe mit noch erhaltenen originalen Eisenschlössern ausgestattet. Die Schlüsseleinführungen eingefasst durch geschmiedete Eisenrahmungen, zwei Schlüssel vorhanden.
Das Möbel besticht nicht allein wegen der Seltenheit von Möbeln dieser Art und dieser Epoche, sondern vor allem durch die hohe künstlerische Gestaltungsqualität und den Entwurf, der ganz auf die Lyoneser Schule der Zeit um 1540 bis 1570 verweist. Einzelne Motive lassen den Einfluss des bekannten Künstlers Philibert de L’Orme erkennen. (8502923)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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