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Seltener Creußener Apostelhumpen

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Seltener Creußener Apostelhumpen
Detailabbildung: Seltener Creußener Apostelhumpen
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Seltener Creußener Apostelhumpen

528
Seltener Creußener Apostelhumpen

Höhe: 16 cm.
Deckel mit Zinnpunzierung „FT“ neben zwei Türmen. Innerhalb des figürlichen Programms datiert „1662“.
Creußen, 1662.

Katalogpreis € 15.000 - 18.000 Katalogpreis€ 15.000 - 18.000  $ 16,800 - 20,160
£ 12,000 - 14,400
元 117,750 - 141,300
₽ 1,549,200 - 1,859,040

Steinzeug, gedreht, gemodelt, polychrom staffiert und zinnmontiert. Über unglasiertem Stand der profilierte Standring. Leicht konischer niedriger Korpus mit Profilringen, C-Handhabe und Stülpscharnierdeckel mit dreifachem Scheibenknauf in Zinn mit Besitzermonogramm in Gravur: „N.W.V.S“ sowie „H.P.V.S.“ Die Wandung mit dichtem figürlichem Programm die zwölf Apostel zeigend, die durch Maiglöckchendekor miteinander verbunden sind und ihre Attribute tragen. Darüber Rotolus mit Namensnennung der Apostel. Zentral gesetzte Tondokartusche mit dem Wappen von Philipp von Seyboth, der darunter schriftliche Erwähnung findet. Handhabe mit Löwenmasqueron und Akanthusblattdekor. Allseits auf dem braunen Fond polychrom glasiert und die Gesichtszüge der Apostel herausgearbeitet.

Anmerkung:
Philipp Seyboth, Altbürgermeister von Rothenburg und Landvogt, wurde 1661 geadelt; fortan waren es die Freiherren von Seyboth.

Literatur:
Vgl. Joachim Kröll, Creussener Steinzeug, Braunschweig 1980, Abb. 79. (1300831) (13)


Rare Creussen apostle tankard

Height: 16 cm.
Lid with pewter hallmark “FT” next to two towers. Dated “1662” within figural depiction.
Creußen, 1662.

Notes:
Philipp Seyboth, former mayor of Rothenburg and bailiff, was given the title of Baron of Seyboth in 1661.

Literature:
cf. Joachim Kröll, Creussener Steinzeug, Braunschweig 1980, ill. 79.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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