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Schnitzfigurengruppe Flucht nach Ägypten
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367
Schnitzfigurengruppe "Flucht nach Ägypten"

Höhe: 33 cm.
Breite: 36 cm.
Nördliche Niederlande, Ende 15. Jahrhundert.

Katalogpreis € 6.000 - 8.000 Katalogpreis€ 6.000 - 8.000  $ 6,480 - 8,640
£ 5,400 - 7,200
元 46,920 - 62,560
₽ 596,940 - 795,920

Dem qualitätvollen Schnitzwerk ist ein ausführliches Gutachten von Dr. Albrecht Miller, Museumsdirektor i.R., Ottobrunn vom 28. Mai 2015 beigegeben. Darin wird das Werk verglichen mit dem Marienaltar des Meisters Ludwig Jupan (1460-1538) in Sankt Nicolai in Kalkar mit der Bemerkung, dass dieser Retabeltypus in den Niederlanden und in Norddeutschland verbreitet war und in Süddeutschland nur vereinzelt vorkommt. Das Gutachten nennt des Weiteren verwandte Arbeiten aus den nördlichen Niederlanden wie etwa das den Kirchenvater Hieronymus zeigende Relief im Erzbischöflichen Museum in Utrecht sowie ein Teilstück einer Kreuzigungsgruppe im Badischen Landesmuseum Karlsruhe.
Die Gruppe in einem Stück in Eichenholz geschnitzt, auf mitgeschnitztem länglichen Rasensockel. Darauf nach rechts Maria auf einem Esel reitend mit dem Kind in der rechten Armbeuge, die linke Hand hält den Zügel. Dahinter folgt links die schlanke Gestalt des Heiligen Josef mit erhobenen Händen, in der rechten Hand einen Stab. Das fein geschnitzte Werk stammt wohl aus einem Gruppenaltar mit Darstellungen aus dem Marienleben. Ob von jeher ungefasst oder von Fassung befreit, lässt sich ohne genauere Untersuchung nicht bestimmen. Der Stab des Heiligen Josef wohl erg. Verleimte Schwundrisse im Sockel.

Literatur:
Friedrich von Gorissen, Ludwig Jupan von Marburg, Düsseldorf 1969, S. 95-102, Abb. 115-202.
Katalog der Bildhauerkunst im Museum Utrecht, Utrecht 1962, Katalog 122, Abb. 49. (1161364) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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