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Detailabbildung: Rokoko-Schreibschrank von Johann Adam Sauer, Fulda um 1775

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Rokoko-Schreibschrank von Johann Adam Sauer, Fulda um 1775

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Rokoko-Schreibschrank von Johann Adam Sauer, Fulda um 1775

Der in bewegten Schweifungen gestaltete Aufbau in Weichholz, mit Nuss- und Obstholzfurnier sowie reichen Marketerie-Einlagen in Form von Rocaillen, Blüten und Blättern, der Aufbau dreiteilig, Unterbau eine zweischübige Kommode über hohen, schräg gestellten, geschweiften Beinen, die in die wellig geschweiften Zargen einlaufen. Die Schübefront mittig konkav eingezogen, seitlich scharf hervortretend und in schräger Kantung seitlich wieder zurückschweifend. Darüber ein Pultaufsatz mit schräger Klappplatte und seitlich eingemuldeten Ecken sowie ein Tabernakelaufsatz mit Mitteltüre über unterem Schub, flankiert von seitlich je vier kleinen Schüben mit oberem, geschweiftem Abschlusprofil, darüber erneut hochsteigender, kleiner Schubladenaufsatz, der leicht eingezogen ist und mit entsprechendem Abschlussprofil bekrönt ist. Mitteltüre und Schübe gewölbt, die Seiten des Aufsatzes vasenförmig gebildet und an den Seiten intarsiert. In der Mitteltüre großer Früchtekorb mit hängenden Blüten. Die Schübe sämtlich mit asymmetrisch angeordneten Blumen und Blättern intarsiert. Beschläge in Form asymmetrisch gestalteter Bronzeschilder mit hängenden Zughenkeln, mit feiner Gravur. Klappplatte innen gegenfurniert, im Inneren acht in zwei Reihen nebeneinander liegenden Schüben. Einen besonderenen Reiz gewinnt das Möbel durch die Verwendung des Tabak farbenen Ahorn-, Zwetschgen-, Nussbaumholzes, die Blüteneinlagen zum Teil brandschattiert und gefärbt. Der Hofschreiner Johann Adam Sauer arbeitete in Fulda unter Fürst Bischof Heinrich von Bibra (1759 - 1788). Provenienz: Herta Baronesse von Gaisberg-Gienanth.

Katalogpreis € 22.000 - 26.000 Katalogpreis€ 22.000 - 26.000  $ 23,760 - 28,080
£ 19,800 - 23,400
元 172,040 - 203,320
₽ 2,188,780 - 2,586,740

H.:198 cm. B.: 114 cm. T.: 64 cm. Fulda, um 1775. (501701)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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