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Detailabbildung: Reliquienkreuz des 17. Jahrhunderts mit Corpus Christi in Elfenbein

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Reliquienkreuz des 17. Jahrhunderts mit Corpus Christi in Elfenbein
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Detailabbildung: Reliquienkreuz des 17. Jahrhunderts mit Corpus Christi in Elfenbein

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Reliquienkreuz des 17. Jahrhunderts mit Corpus Christi in Elfenbein

Höhe: 85 cm.
Sockelbreite: 36 cm.
Sockeltiefe: 15 cm.
Wohl Italien, um 1700. Einige Reliquieneinlagen später, Corpus Christi wohl früher.

Katalogpreis € 5.000 - 8.000 Katalogpreis€ 5.000 - 8.000  $ 5,400 - 8,640
£ 4,500 - 7,200
元 39,100 - 62,560
₽ 497,450 - 795,920

Der reich gegliederte Sockel in Art einer Retabel, in Holz ebonisiert, ebenso das darüber stehende eingesteckte Holzkreuz. Der Sockelaufbau mehrstufig über vier gequetschten Kugelfüßen in Bronze, nach oben sich verjüngend mit reich gegliedertem Dach. Die Stufenzonen an der Frontseite jeweils mit Lapislazuli-Einlagen dekoriert, mit vergoldeten Bronzeeinfassungen umzogen. Der Aufbau darüber zeigt einen kurz vortretenden Mittelrisalit mit zwei ebenfalls mit Lapislazuli-Platten belegten Pfeilern. Dazwischen und seitlich gerahmte und verglaste silberne Lehrtafeln: Mittig mit Darstellung des Gnadenstuhls, flankiert durch Fruchtgehänge, seitlich Cherubenköpfe. Das Holzkreuz mit insgesamt sechs ovalen Medaillonrahmungen in Silber und teilvergoldet. Darin vertieft eingelegt Beinreliquien der Heiligen Bernhard, Franz von Salis, Theresa, Gerhard, François und Maurice mit jeweiligen Beschriftungsbändern. Der Corpus Christi im Dreinageltypus, den Kopf nach links geneigt, schlanke Körperform, der Kopf nach links geneigt. An der Rückseite des Sockels drei abgedeckelte Fächer, im mittleren ein geschmiedeter Eisennagel mit Klosterarbeit angeheftet, mit beiliegendem noch selten erhaltenen Beizettel aus dem Jahre 1764 mit gerahmtem Aufdruck: „Dass gegenwärtiger Nagel jedem Heiligen Nagel ganz/ gleichförmig gemacht seye, und an jenen angerühret, welcher unseren Leytenden Heyland in seiner schmerzhaften Annaglung an das Creutz durch sein Allerheiligste rechte Hand geschlagen worden, und in der Kaiserl. Schaz-Cammer unter denen vürnehmsten Schätzen mit groster Verehrung aufbehalten wird; bezeuge mit eigener Hand - Unterschrift, und beygedrucktem Sigell. Wien, den dritten August anno 1764 (.)“, mit entsprechenden Unterschriften. Die Rückwände der Nischen mit Kupferstichen von Andachtsbildern belegt, etwa mit dem seltenen Blatt „Crux Zacharia / Crux Benedicti“, ferner Stich des Maria-Hilf-Andachtsbildes von Passau. Die beiden seitlichen Vertiefungen ohne Reliquieneinlagen. (10912537) (2) (10)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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