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Pieter Baltens, um 1527 Antwerpen – 1584 ebenda

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Pieter Baltens, um 1527 Antwerpen – 1584 ebenda
Detailabbildung: Pieter Baltens, um 1527 Antwerpen – 1584 ebenda
Detailabbildung: Pieter Baltens, um 1527 Antwerpen – 1584 ebenda
Detailabbildung: Pieter Baltens, um 1527 Antwerpen – 1584 ebenda
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Pieter Baltens, um 1527 Antwerpen – 1584 ebenda

483
Pieter Baltens,
um 1527 Antwerpen – 1584 ebenda

Auferstehung ChristiÖl auf Eichenholz. Alte Weichholz-Parkettierung.
107 x 73,8 cm.
Um 1563.

Katalogpreis € 300.000 - 400.000 Katalogpreis€ 300.000 - 400.000  $ 324,000 - 432,000
£ 270,000 - 360,000
元 2,346,000 - 3,128,000
₽ 29,847,000 - 39,796,000

Beigegeben Expertise von Dr. Klaus Ertz, Lingen.

Gezeigt ist die Auferstehungsszene in nächtlich dunkler Beleuchtung mit Blick auf die zentrale Graböffnung mit beiseite gerolltem Stein, wobei im oberen Hintergrund bereits das Tageslicht aufleuchtet. Besonders aber sind die Hauptfiguren schlaglichtartig hervorgehoben: im oberen Zentrum ein Engel in langem, weiß leuchtendem Kleid, das noch in gotisch anmutenden Falten über den Stein zieht; weiter links oben der Auferstandene mit Lichtgloriole, rotem Velum und Kreuzfahne. Die „Drei Heiligen Marien“ und zwei rot gekleidete männliche Gestalten werden hier als Zeugen der Szene gezeigt, was in der Exegese der Textüberlieferung diskutiert wird. Deutlich ist hier ihre Zuwendung zu dem Engel, der ihnen die Nachricht der Auferstehung verkündet. Besonderes Interesse verdienen stilistisch die schlafenden Wächter, die hier kompositionell in einem Kreis um ein erloschenes Feuer gezeigt werden, darunter drei, die soeben aus dem Schlaf erwachen, während dahinter drei weitere ratlos neben dem offenen Grab einherschreiten. Besonders hier zeigt sich die charakteristische, nicht selten skurrile Figurenauffassung Baltens, die an Bosch erinnert. Auch scheint der Maler interessiert gewesen zu sein, ein Verschlusssiegel am runden Stein der Grabhöhle zu zeigen. Hier ist in den Niederlanden also bereits der Typus der Jerusalemer Grabschließungen durch gerollte scheibenförmig gehauene Steine bekannt gewesen sein. Nahezu stilllebenartig erscheinen im unteren Bildteil Kanne, Krug und Armbrust. A.R.

Provenienz:
Mevrouw Leys.

Anmerkung:
Aufgeführt in: Schweizer Privatsammlung (1928 mit Verz. von Dr. Sarazin, Basel, (456/327) dort P. Brueghel d. J. ?).

Literatur:
Ausgestellt mit Katalog: Marc Restellini (Hrsg.), La dynastie Brueghel, Ausstellungskatalog, Pinacothèque, Paris, 11. Oktober 2013-16. März 2014, mit Texten von Sergio Gaddi, Doron J. Lurie, Klaus Ertz, Maximiliaan P. J. Martens, Jan De Maere, Nathalie Wiener, Marc Restellini, Catherine Tron-Mulder und Maica Sanconie, Paris 2013.

Ausstellungen:
Das vorliegende Gemälde wurde 2013/14 in der Pinacothéque Paris ausgestellt und unter dem Kapitel „La dynastie Brueghel Nr. 67“ besprochen.
Ausstellung Hassels Generale Bank 1988 Passie Nr. 115.
Walker Art Gallery, Liverpool. (13403033) (11)



Pieter Baltens,
ca. 1527 Antwerp – 1584 ibid.

THE RESURRECTION OF CHRIST
Oil on oak panel. Old softwood parquetting.
107 x 73.8 cm.
ca. 1563.

Accomapnied by an expert´s report by Dr. Klaus Ertz, Lingen.

Provenance:
Mevrouw Leys.

Notes:
Listed in: Swiss private collection (1928 with register by Dr Sarazin, Basel, (456/327) there P. Brueghel the Younger).

Literature:
Exhibited with catalogue entry: Marc Restellini (ed.), La dynastie Brueghel, exhibition catalogue, Pinacothèque, Paris, 11 October 2013 – 16 March 2014. Authors: Sergio Gaddi, Doron J. Lurie, Klaus Ertz, Maximiliaan P. J. Martens, Jan De Maere, Nathalie Wiener, Marc Restellini, Catherine Tron-Mulder, and Maica Sanconie, Paris, 2013.

Exhibitions:
The present painting was exhibited at the Pinacothéque Paris in 2013/14 and discussed in the chapter “La dynastie Brueghel no. 67“.
Exhibition Hassels Generale Bank 1988 Passie no. 115.
Walker Art Gallery, Liverpool.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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