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Moderne Kunst
Donnerstag, 6. Dezember 2012
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742
Piet Mondrian,
1872 – 1944
BAUERNGEHÖFT UNTER BÄUMEN HINTER EINEM WEIDEZAUN - "FARM BUILDING IN HET GOOI, FENCE AND TREES IN THE FOREGROUND" Öl auf feiner Leinwand, auf weitere Leinwand. Doubliert.
38,2 x 43 bzw. 39,5 x 43,5 cm.
Links unten in die Farbe eingeritztes Signe "PIET MONDRIAAN".
Werkverzeichnisnummer: Joosten/ Welsh A174.
Katalogpreis € 40.000 - 50.000
Katalogpreis€ 40.000 - 50.000
$ 44,800 - 56,000
£ 32,000 - 40,000
元 314,000 - 392,500
₽ 4,131,200 - 5,164,000
Das Werk dürfte laut Literaturangaben um 1898 bis 1902 entstanden sein, als eine frühe Arbeit des Künstlers. Die Farbskala hat der Künstler auf wenige Farbwerte beschränkt, wie Grün/ Olivgrün, Rotbraun, Beige und Braun. Hauswände und das erkennbare Strohdach leuchten rötlich braun hinter den silhouettenhaft wiedergegebenen, gekrümmten, jungen Obstbäumen durch, wobei die Gesamtkomposition zur Abstrahierung neigt, indem Baumstämme, Äste und Zweige nahezu gitterwerkartig die Bildfläche beherrschen. Die dreifach gestaffelten, horizontal verlaufenden Linien im unteren Teil des Bildes sind als Weidezaun zu sehen. Einzelne helle Lichtflecke, die in der Baumkrone als Fensterumrahmungen oder vor allem in den oberen beiden Ecken Durchblicke ins helle Firmament geben, beleben den Farbcharakter des Gemäldes. Die einzelnen Partien breitpinselig aufgetragen, so scheinen etwa die Baumstämme in einer durchgehenden braunen Linienführung gemalt.
Provenienz:
Nachlass des Künstlers.
Bien de Sitta, Domburg (ehemaliger Freund und Förderer des Künstlers, 1911 - 1958).
Kees Maas, Domburg (1958 - 1985).
Süddeutsche Privatsammlung.
Lempertz Auktion 891/2006.
Lempertz Auktion 910/2007.
Das Werk befand sich lange in Domburger Privatbesitz, aus dem Nachlass von Bien de Sitta und gelangte anlässlich einer Versteigerung in den Besitz von Kees Maas, der Mondrian in Domburg anlässlich des Erbaus des Ausstellungspavillons kennengelernt hatte.
Expertise:
Dem Gemälde ist eine handschriftliche Echtheitsbestätigung von Dr. Robert P. Welsh (University of Toronto) vom 10. Oktober 1967 beigegeben. Der Experte für Mondrian nennt zur Begründung seiner Datierung um 1900 vergleichbare Gemälde, die ebenso im Werkkatalog (Catalogue raisonné of the naturalistic works, S. 220, 224 mit Abbildung) aufgenommen wurden. (881511)
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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