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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 7. April 2016

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192 A
Philips Gijsels,
aktiv nach 1650 in Aia

STILLLEBEN MIT HUMMER, AUSTERN, EINER ZITRONE UND ZWEI KRISTALLKELCHEN Öl auf Holz.
74 x 63 cm.
Trägt links unten das apokryphe Monogramm „AVB“ (Abraham van Beyeren).

Katalogpreis € 15.000 - 20.000 Katalogpreis€ 15.000 - 20.000  $ 16,200 - 21,600
£ 13,500 - 18,000
元 117,300 - 156,400
₽ 1,492,350 - 1,989,800

Dieses elegante Gemälde wurde vormals - aufgrund des apokryphen Monogramms am unteren linken Bildrand - oft fälschlich Abraham Hendricksz van Beyeren (1620 - 1690) zugeschrieben, später dann Peeter Gijsels (1621 - 1690), der mit Philips Gijsels jedoch nicht verwandt ist, dessen Werke häufig irrtümlich diesem Namensvetter zugeschrieben wurden. Erst Fred Meijer gelang es, den Namen des Künstlers eindeutig zu bestimmen, da er hier den seltenen Stil dieses großartigen Stillleben­malers wiedererkannte, über den nur sehr wenig bekannt ist und von welchem nur wenige Werke eindeutig zu bestimmen sind. Bei Philips Gijsels trifft man immer wieder auf dieselben für die holländische Malerei um die Mitte des 17. Jahrhunderts typischen Objekte, nämlich Krustentiere, Obst, Kristall und Vasen, die anscheinend jedoch genau durchdacht, ordnungslos dargestellt werden, wie es auch bei dem vorliegenden Werk der Fall ist, wo sich die Objekte auf einem gedeckten Tisch wiederfinden. Die kompakte Darstellungs­weise gibt dem Maler die Möglichkeit, sein Talent als Farbvirtuose voll auszuschöpfen und in brillanten mimetischen Effekten zu schwelgen wie bei der Transparenz des Kristalls, den Spiegelungen auf der Oberfläche des Krugs, des Tellers, im Inneren der Austernschale oder der grauseidenen Serviette, deren Raffinessen durch den dunklen Hinter­grund noch unterstrichen werden. Das vorliegende Werk erinnert an andere Gemälde dieses Künstlers, so zum Beispiel an das „Stilleben mit Austern, Kirschen und einer Zitronenscheibe“ (Staat­liches Museum Schwerin) oder an das „Stilleben mit Hummer, Zitrone, Auster und hoher Früchteschale“, das am 15. November 2005 bei Sotheby’s in Amsterdam versteigert wurde (Lot 34).

Provenienz:
Sammlung Edward Speelman, London.
Sammlung J. S. Sykes, London. (10315112) (21)


Philips Gijsels,
active after 1650 in Aia

STILL LIFE WITH LOBSTER, OYSTERS, ONE LEMON AND TWO CRYSTAL GOBLETS

Oil on panel.
74 x 63 cm.
Apocryphal monogram “AVB“ (Abraham van Beyeren) lower left.

In the past, this elegant painting has often been mistakenly attributed to Abraham van Beyeren because of the apocryphal monogram in the lower left and subsequently to Peeter Gijsels, who is not related to Philips Gijsels and whose works are often erroneously attributed to his namesake. It was only Fred Meijer who succeeded in unambiguously determining the artist's identity as he recognised the unusual style of this great still life painter. Not much is known about Philips Gijsels and only a few works are undisputedly by his hand. Gijsels' works always show the same objects typically encountered in Dutch painting of the mid-17th century, such as crustaceans, fruit, crystal and vases, that are seemingly depicted in a random arrangement even though the composition is carefully thought out. This is also the case in this painting, where objects are placed on a laid table. The compact composition gives the artist the opportunity to fully demonstrate his talent as a virtuoso colourist and to indulge in mimetic effects such as the transparency of the crystal, the reflections on the jug, the plate, the inside of the oyster bowl or on the grey silk napkin. This artfulness is further highlighted by the dark background. The present work is reminiscent of other paintings by the artist, such as “Still life with oysters, cherries and a slice of lemon“ (Schwerin State Museum) or “Still life with lobster, lemon, oyster and tall fruit bowl“, which was sold on 15 November 2005 at Sotheby’s in Amsterdam (lot 34).

Provenance:
Edward Speelman collection, London.
J. S. Sykes collection, London.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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