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Gemälde
Freitag, 23. März 2007

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Detailabbildung: Pieter Brueghel d. Ä., um 1525 - um 1569, Werkstatt

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Pieter Brueghel d. Ä., um 1525 - um 1569, Werkstatt

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Pieter Brueghel d. Ä.,
um 1525 - um 1569, Werkstatt

DIE TOLLE GRETHE, “DULLE GRIET“

Katalogpreis € 35.000 - 42.000 Katalogpreis€ 35.000 - 42.000  $ 37,800 - 45,360
£ 31,500 - 37,800
元 273,700 - 328,440
₽ 3,482,150 - 4,178,580

Öl auf Eichenholz. 41 x 59 cm.
Gerahmt.

Anmerkung I:
Ganz und gar vom Fantastischen und einer boshaften Vision mit höllischen Aspekten durchdrungen, wird dieses Gemälde nach Brueghels Hauptwerk, entstanden 1561-64, im Museum Mayer-van den Bergh in Antwerpen motivisch entlehnt. Das Bild zeigt im Vordergrund die wilde und aggressive “dulle Griet“,
in der einen Hand das Schwert, in der anderen zusammengeplündertes Beutegut. Zu ihrer Rechten öffnet sich der Schlund zur Hölle, auf den sich ihr Schritt nicht unmittelbar richtet. Aus einer brennenden Stadt rasend, zwischen den Schlangen, Dämonen, Vögeln und schwebenden Kugeln, gleicht sie mit dem stieren Blick einer Kriegsfurie. “Diablerien à la façon de Bosch“ waren in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Antwerpen sehr in Mode. Breughel hat wegen seiner Rückgriffe auf das Werk Boschs bereits 1572 den Beinamen “der neue Hieronymus Bosch“ erhalten. Bei der volkstümlichen-niederländischen Gestalt der dullen Griet handelt es sich um ein Gegenbild zur Heiligen Margarethe. Während es dieser gelang, den Teufel durch Glaubensstärke zu bezwingen, ist die dulle Griet das Inbild des zänkischen Weibes, das ohne Furcht vor Tod und Teufel sich auch in der Hölle erstreitet, was es haben will- in diesem Fall: Materiellen Besitz.

Anmerkung II:
Dem Gemälde liegt ein Gutachten von Dr. Gert
Unverfehrt, Universität Göttingen vom 24.3.2003 bei. (650781)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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