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Peeter Bout,
1658 Brüssel – 1719 ebenda

Vor bewaldeter Gebirgskulisse hat an einem klassischen, steinernen großen Brunnen mit Skulpturen eine vornehme Gesellschaft mit Pferden und zahlreichen Hunden Rast gemacht, um die Tiere zu tränken. Einige bleiben auf ihren Pferden sitzen, darunter eine Dame, andere ruhen am Boden und drei kümmern sich um die Hunde. Sie tragen teils Gewehre bei sich, so dass sich auch an eine Jagdgesellschaft mit Hunden denken läßt. Links des Brunnens läßt sich eine Hirtenfamilie mit ihren Tieren erkennen. Im Hintergrund führt ein Weg am Gebirgsrand entlang, auf dem sich weitere Reisende befinden. Die Blätter der Bäume sind schon zum Teil verfärbt und weisen auf den nahenden Herbst hin. Qualitätvolle feine Malerei mit hohem blauem Himmel, in dem einige Vogelschwärme zu erkennen sind, und großen weißen Wolken. Nach rechts hat die untergehende Sonne den Himmel bereits rötlich verfärbt. Rest., Retuschen. (12401122) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.