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Detailabbildung: Paar seltene Halbschränke mit reicher Intarsierung

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Paar seltene Halbschränke mit reicher Intarsierung
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175
Paar seltene Halbschränke mit reicher Intarsierung

Höhe: 140 cm.
Breite: 80 cm.
Tiefe: 45 cm.
Paris, um 1820.

Katalogpreis € 40.000 - 60.000 Katalogpreis€ 40.000 - 60.000  $ 43,200 - 64,800
£ 36,000 - 54,000
元 312,800 - 469,200
₽ 3,979,600 - 5,969,400

Aufbau in Eiche und anderen Hölzern, furniert in Ahorn. Intarsiert mit Palisander, Kirschbaum und anderen Hölzern sowie Einlagen in Schildpatt und Bein, teils graviert. Ein Möbel als Blender, das andere als Sekretär ausgebaut. Der streng hochrechteckige Korpus eingefasst von flankierenden Dreiviertelsäulen, die sich um die Ecken schmiegen und mit schrägen Kanneluren sowie Akanthusblatt besetzt sind. Diese formen zwei Geschosse, das untere Geschoss zweitürig, darüber eine herunterklappbare Schreibplatte und ein Schubfach unter dem gerade abschließenden Gebälk. Der Schreibeinbau mit randgeprägter, schwarzer Lederplatte, dahinter vier Schübe, darüber ein offenes Kompartiment und ein Regalboden. Die reiche Intarsierung verleiht den beiden Möbeln ihr spektakuläres Aussehen. Die Türen sind mit oktogonalen Feldern dekoriert, die Blütenvasen zeigen. Darüber türmen sich unterschiedliche Muscheln und Schilf. Die Schreibplatte von Sekretär und Blender zeigt jeweils ein mythologisches, maritimes Motiv. Auf dem Sekretär die auf einem Delfin reitende Galatea begleitet von weiteren Delfinen sowie geflügelten Putti und Amoretten. Auf dem Blender ist Neptun zu sehen umgeben von Tritonen und auf einem Delfinwagen reitend. Die Zwickel der Kartuschen zieren Bildtondi mit einmal Phönixen und bei Galatea Schwäne sowie Papageien in einem Ring. Weiteres geschweiftes Bandelwerk umzieht die an den Seiten angezogenen Flächen. Originale Beschläge, Schlüssel vorhanden. Die Abdeckplatte in grauem Marmor, eine Abdeckplatte fehlt. Rest. und Alterssp. (981621)


Pair of rare cabinets with opulent inlaid work

Height: 140 cm.
Width: 80 cm.
Depth: 45 cm.
Paris, circa 1820.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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