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Nürnberger Humpen aus der Sammlung Rothschild
Detailabbildung: Nürnberger Humpen aus der Sammlung Rothschild
Detailabbildung: Nürnberger Humpen aus der Sammlung Rothschild
Detailabbildung: Nürnberger Humpen aus der Sammlung Rothschild

1501
Nürnberger Humpen aus der Sammlung Rothschild

Höhe: ca. 20,5 cm.
Gewicht: ca. 580 g.
Bodenseitig und am Deckel Punzen: Nürnberger Beschau, Meisterzeichen Michael Flindt (Meister 1562, gest. 1582) Seling 237, österreichischer Repunzierungsstempel (meist 1806 / 1807), Freistempel.
Nürnberg, zweite Hälfte 16. Jahrhundert.

Katalogpreis € 12.000 - 14.000 Katalogpreis€ 12.000 - 14.000  $ 12,960 - 15,120
£ 10,800 - 12,600
元 93,840 - 109,480
₽ 1,193,880 - 1,392,860

Silber, getrieben, gegossen, graviert und punziert; tlw. vergoldet; Tremolierstrich an Boden und Deckel. Niedriger, flach getreppter Standring mit wulstartiger Sockelzone. Darüber zylindrischer Korpus mit figuralem Henkel und Scharnierdeckel. Dieser in gedrückter Haubenform mit figuraler Handhabe. Diese besch. Die Wandung mit getriebenem und graviertem Bandelwerk und hochovalen Kartuschen mit getriebenen Figuren. Vergoldung stellenweise etwas berieben. Kleinere Dellen und Einkantungen.

Anmerkung:
Michael Flindts Ablegung des Goldschmiedeeides und seine Heirat fanden erst 1567, also fünf Jahre nach seiner Meisterprüfung statt. Im gleichen Jahr erwarb er für 600 fl. das Wohnhaus in der Neuen Gasse. 1573 beteiligte er sich an der Anschaffung jenes Akeleipokals, der als Vorlage für die Meisterstücke dienen sollte. 1590 schenkte König Jakob VI von Schottland der Universität Kopenhagen einen Pokal von Michael Flindt. Fragmente des bei einem Bombardement von 1807 beschädigten Pokals befinden sich im Nationalmuseum Kopenhagen.

Provenienz:
Sammlung Rothschild. (892421)


Nuremberg Stein from the Rothschild Collection
Height: approx. 20.5 cm.
Weight: approx. 580 g.
Hallmarks underneath and on the lid: Nuremberg city mark, master's mark by Michael Flindt (Master 1562, died 1582) Seling 237, Austrian repunched hallmark (usually 1806/1807).
Nuremberg, 2nd half of the 16th century.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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