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Niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts

Zwei Jünglinge und eine junge Frau am Kartentisch im Disput über den Verlauf des Spiels. Rechts befindet sich an der freien Tischseite ein hoher Tonkrug sowie ein Weinglas, dahinter ein vergittertes Fenster. Die Darstellung ist nicht ohne symbolische Bezüge, sie verweist wohl auf das bekannte Sprichwort "Glück in der Liebe, Pech im Spiel", was hier durch die auf dem Tisch offenliegenden Herz-Karten und das daneben liegende Geld ausgedrückt wird. Der Malstil beeinflusst von der Utrechter Malschule bzw. von Gerrit van Honthorst. (950714)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.