Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung:  Niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts im Kreis von Paul Bril

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 Niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts im Kreis von Paul Bril
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Niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts im Kreis von Paul Bril

SATZ VON VIER GEMÄLDEN MIT DARSTELLUNG VON EREMITEN-HEILIGEN Öl auf Kupfer.
17 x 22,5 cm.
Ohne Rahmen.

Katalogpreis € 20.000 - 30.000 Katalogpreis€ 20.000 - 30.000  $ 21,600 - 32,400
£ 18,000 - 27,000
元 156,400 - 234,600
₽ 1,989,800 - 2,984,700

Die in die Natur zurückgezogenen Einsiedler jeweils mit ihren Attributen wiedergegeben, jeweils Landschaften im Hintergrund, die Heiligen in brauner Mönchskutte entsprechend mit Buch und religiösen Utensilien, dargestellt in Einsiedeleien oder Felshöhlen. Drei der Gemälde in Muschelgold beschriftet mit Nennungen der Heiligen "S.IOANNES.R./6" - für Johannes Cassianus, auch genannt Johannes von Massilia (360 - um 435 Marseille), "S.PAPHNVTIVS.R./12" - Paphnutius von Ägypten (gest. um 360, Patron der Bergleute), zwischen Bäumen stehend dargestellt mit Wanderstock und Gebetbuch, links eine Eremitenkirche, "S.THEONAS/7" - Theonas von Alexandria (gest. 300 in Ägypten), in brauner Kutte an einem Tisch neben seiner Einsiedelei in einem Buch schreibend. Das letzte der Gemälde ist unbeschriftet, hier wird ein jugendlicher Eremit gezeigt, neben der Einsiedelei kniend, vor ihm am Boden Kreuz und Buch, im Hintergrund Uferlandschaft mit Gebäuden an der Landzunge und Figurenstaffage. Sämtliche der vier Bilder fein gemalt, der ferne landschaftliche Hintergrund einheitlich in bläulichen Farbtönen wiedergegeben. Die Eremitengebäude entsprechend den braunen Mönchskutten überwiegend in bräunlichen Tönen. Die vier Gemälde waren wohl ehemals Ausstattung einer höfischen Einsiedelei oder Einsiedlerkapelle, wie sie im 17., aber auch noch im 18. Jahrhundert an den katholischen Höfen gelegentlich Mode waren, wie dies in Schloss Nymphenburg in München mit der Mag-dalenenklause zu sehen ist. Solche Andachtsräume galten der Kontemplation und zur Belehrung über das enthaltsame Leben. Die Nummerierungen in den drei der vier Bilder verweisen darauf, dass es noch weitere Eremitendarstellungen gab, die wohl in einem Kabinett vertäfelt waren. Immerhin ist die Viererserie von äußerster Seltenheit, zudem auch in hoher Qualität. Jedes der Bilder trägt verso eine alte, wohl noch aus der Generation der Bildentstehung stammende Aufschrift "David Teniers". (9516830)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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