Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

» zurücksetzen

×

Ihr persönlicher Kunst-Agent

Detailabbildung:  Niederländischer Maler des 16. Jahrhunderts

Sie wollen ein ähnliches Objekt kaufen?

Gerne informieren wir Sie, wenn ähnliche Werke in einer unserer kommenden Auktionen versteigert werden.

Bitte akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen

 Niederländischer Maler des 16. Jahrhunderts
Detailabbildung:  Niederländischer Maler des 16. Jahrhunderts
Detailabbildung:  Niederländischer Maler des 16. Jahrhunderts
Detailabbildung:  Niederländischer Maler des 16. Jahrhunderts
Detailabbildung:  Niederländischer Maler des 16. Jahrhunderts

541
Niederländischer Maler des 16. Jahrhunderts

HEILIGE SIBYLLE Öl auf Eichenholz.
74 x 54 cm.

Katalogpreis € 5.000 - 6.000 Katalogpreis€ 5.000 - 6.000  $ 5,400 - 6,480
£ 4,500 - 5,400
元 39,100 - 46,920
₽ 497,450 - 596,940

Darstellung einer der von dem antiken Schriftsteller Varro genannten "Sibyllin", wobei es sich hier wohl um die bekannteste cumaeische Sibylle handeln dürfte. Die Frauengestalt im Halbbildnis nach links sitzend, wird durch einen gemalten, hellen Steinrahmen gesehen. In hellgelbem Kleid, das mit breiten, geometrisch ornamentierten Borten besetzt ist, am Hals trägt sie eine Goldkette mit scheibenförmigem, steinbesetztem Anhänger, der rote Mantel mit schwarzem Saum zieht über ihren rechten Unterarm zur rechten Seite. Der Kopf ist im Profil nach links wiedergegeben, bedeckt mit einer Haube, diese ebenfalls mit Borten besetzt sowie mit einer zentralen Steinfassung, darunter trägt sie ein weißes Kopftuch, das nach hinten oben zusammengebunden ist. Die rechte Hand erhoben, mit nach oben geführtem Zeigefinger. Im Hintergrund ansteigender, grüner Hügel, bewachsen mit jungen Bäumen, deren Baumkronen kugelartig zusammengeführt sind, rechts oben ein hell erleuchtetes Giebelhaus. An der Brüstung des Steinrahmens liegt links eine Schale mit weißen Trauben sowie rechts ein aufgeschlagenes Buch, an der Vorderseite des Rahmens die lateinische Aufschrift in gotischen Buchstaben "In manus infidelium postea veniet, dabunt autem domino alapas manibus in coestis colaphos accipiens taciebit". Der Spruch bezieht sich auf eine antike Weissagung, die in der Neuzeit auf Christi-Inhalte umgedeutet wurde. So sind die Trauben im Teller und der daneben liegende Apfel Symbole mit christlichem Hintergrund. Ein mittlerer, durchgehender, feiner Riss in der Holzplatte hinterleimt. (880381)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

×

Ihr persönlicher Kunst-Agent

Sie wollen informiert werden, wenn in unseren kommenden Auktionen ein ähnliches Kunstwerk angeboten wird? Aktivieren Sie hier ihren persönlichen Kunst-Agenten.

Bitte akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen

Sie wollen ein ähnliches Objekt kaufen?

Ihr persönlicher Kunst-Agent Kaufen im Private Sale Auktionstermine


Unsere Experten unterstützen Sie bei der Suche nach Kunstobjekten gerne auch persönlich.

Sie wollen ein ähnliches Objekt verkaufen?

Jetzt einliefern Verkaufen im Private Sale FAQ


Ihre Einlieferungen sind uns jederzeit willkommen. Gerne beraten unsere Experten Sie auch persönlich.
Kontakt zu unseren Experten

HAMPEL FINE ART AUCTIONS — one of the leading auction houses in Europe