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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 7. April 2016

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Detailabbildung: Nicolaes Pietersz. Berchem d. J., 1649 Haarlem - 1672 Paris

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Nicolaes Pietersz. Berchem d. J., 1649 Haarlem - 1672 Paris
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Detailabbildung: Nicolaes Pietersz. Berchem d. J., 1649 Haarlem - 1672 Paris

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Nicolaes Pietersz. Berchem d. J.,
1649 Haarlem - 1672 Paris

HERA, IO UND DER HIRTE ARGOS Öl auf Eichenholz.
24,5 x 31,5 cm.
Unten leicht mittig nach rechts versetzt monogrammiert „NB“ in Ligatur, die Datierung rechts daneben schwer leserlich (um Mitte des 17. Jahrhunderts).

Katalogpreis € 25.000 - 40.000 Katalogpreis€ 25.000 - 40.000  $ 27,000 - 43,200
£ 22,500 - 36,000
元 195,500 - 312,800
₽ 2,487,250 - 3,979,600

Dem Gemälde ist eine Expertise von Dr. Pieter Bisboer, Konservator emeritus des Frans Hals Museums in Haarlem, beigegeben, datiert 26. Juni 2013. In dem Gutachten wird das Gemälde als ein vom Sohn Nicolaes Pietersz. Berchem entstandenes Gemälde angesehen, das sich im Rijksmuseum in Amsterdam, Inventarnummer SK-A1936, befindet, aus der Sammlung De Julien. Der Gutachter kommt zum Ergebnis, dass das vorliegende Gemälde vom Sohn des Künstlers geschaffen wurde, auch die Signatur entspricht dieser Auffassung. Der Gutachter datiert das Gemälde in die Jahre um 1669/ 70.

Der Künstler war Sohn des gleichnamigen Malers, verstarb bereits mit 22 Jahren und wirkte ganz im Sinne seines Vaters. Ausbildung möglicherweise auch durch seine Großväter Pieter Claesz. (1596 - 1660) und Jan Wils (um 1600 - 1666).

Das vorliegende Gemälde illustriert die antike Sage, wonach Gottvater Zeus sich in die schöne Königstochter Io verliebt hat, die sich vor seinen Nachstellungen in einen Wald flüchtete. Bei Annäherung der misstrauischen Gattin Hera verzauberte Zeus die junge Io in eine ebenso schöne weiße Kuh. Die Gattin Hera forderte die Kuh als Geschenk und übergab sie dem Hirten Argos zur Überwachung. Der Moment dieser Geschichte ist hier im Bild dargestellt, wobei sich später das Schicksal wendete und der Götterbote Hermes den Schäfer in den Schlaf spielte und ihn tötete, wonach Io fliehen konnte. Hera, hier leicht bekleidet, etwas höher stehend vor dem Hintergrund der dunklen Wolke, sie deutet auf die reinweiße Kuh links. Rechts der goldene Wagen der Hera und ihr Symboltier, der Pfau.
Das vorliegende Gemälde ist eine zweite Fassung, entsprechend dem Bild im Rijksmuseum, Amsterdam, das auf ca. 1670 datiert wird.
Ausgezeichneter Zustand.

Literatur:
J. Smith, A catalogue raisonné of the works of the most eminent Dutch, Flemish and French Painters, 5 Bände, London 1829 - 1842, Band 5, Nr. 12.
C. Hofstede de Groot, Beschreibendes und kritisches Verzeichnes der Werke der hervorragendsten holländischen Maler des XVII. Jahrhunderts, Esslingen/ Paris/ London, Band IX, 1926, Nr. 41 (für das Bild im Rijksmuseum, Amsterdam).
W. Stechow, Über das Verhältnis von Signatur und Chronologie bei einigen holländischen Künstlern des 17. Jahrhunderts, in: Festschrift Dr. h. c. Eduard Trautscholdt, Hamburg 1965, S. 11-117.
Ausstellungskatalog Nicolaes Berchem im Licht Italiens, Stuttgart 2006, S. 65. (1040911) (11)


Nicolaes Pietersz. Berchem the Younger,
1649 Haarlem - 1672 Paris

HERA, JO AND ARGOS

Oil on oak panel.
24,5 x 31,5 cm.
Monogrammed “NB” in ligature lower right, illegibly dated lower right (ca. mid of 17th century).

Export’s report by Dr. Pieter Bisboer, conservator emeritus of the Frans Hals museum in Haarlem, dated 26 june 2013, enclosed.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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