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Museale Schnitzfigur der Heiligen Barbara
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363
Museale Schnitzfigur der Heiligen Barbara

Höhe: 88 cm.
Mittelrhein, um 1500.

Katalogpreis € 25.000 - 35.000 Katalogpreis€ 25.000 - 35.000  $ 27,000 - 37,800
£ 22,500 - 31,500
元 195,500 - 273,700
₽ 2,487,250 - 3,482,150

Standfigur im Kontrapost auf mitgeschnitztem Rasensockel. Gerade Körperhaltung. Das Gewand in seitlichen Muldenfalten glatt nach unten ziehend, der darübergelegte Mantel, vom linken Arm hochgezogen, bildet weiche Schüsselfalten aus. In der linken Hand hält die Figur einen Turm mit abschließendem Zinnenkranz und rundbogigem Portikus als Attribut. Die rechte Hand mit sensibel und fein gestalteten Fingern hielt ehemals wohl die Märtyrerpalme. Das Haupt der Figur - wohl wegen ehemaliger Höherstellung im Raum - etwas größer gearbeitet, mit fein ausgearbeiteten Gesichtszügen, geradeaus gerichtetem Blick, hoher Stirn und nachdenklich-ernstem Gesichtsausdruck. Über der Stirn ein geflochtener Haarbund mit zentraler Rosette, aus dem seitlich bewegte Locken zu den Schultern herabziehen.

Die gerade für diese Zeit typische Modezutat des reich geschmückten Kopfbundes mit Perlstabbändern stellt die Figur in einen anspruchsvollen Gesamtzusammenhang. Unter dem Mantelsaum tritt am Sockel die Attributfigur des heidnischen Kaisers Maximinus Daia hervor, bärtig wiedergegeben, der Kopf mit einem Turban bedeckt. Die Figur stützt sich mit den Händen am Sockelrand auf, der Blick nach oben gerichtet, das linke Bein angezogen, wobei der Fuß vom Manteltuch der Heiligenfigur verdeckt wird. Die Attributfigur steht sinnbildlich für den Sieg des Christentums über das Heidentum.

Die Heiligenfigur von insgesamt hoher musealer Qualität, in altersgemäß guter Erhaltung. Die original Fassung großenteils berieben, in den Faltentiefen noch erhalten. Voll rundplastisch geschnitzt mit teils spitzbogigen Schüsselfalten des Mantels über die langes gewelltes, aus dem Kopftuch herabziehendes Haar fällt. (11601215) (2) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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