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Detailabbildung: Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern

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Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern
Detailabbildung: Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern
Detailabbildung: Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern

1454
Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern

98 x 89 cm.
Später in rot eingestickte Kennzeichnung "CH8" in einer Ecke.
Um 1770.

Katalogpreis € 1.500 - 1.800 Katalogpreis€ 1.500 - 1.800  $ 1,620 - 1,944
£ 1,350 - 1,620
元 11,730 - 14,076
₽ 149,235 - 179,082

Feiner weißer, handgewebter Leinendamast, in der Mitte der vierfeldrige pfalz-bayerische Wappenschild, umgeben von der Kollane und dem Kleinod des Bayerischen Hausritterordens vom Heiligen Geist, mittig aufliegend ein Schild mit einem Zepter als Zeichen des Erztruchsessenamtes des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, welches seinerzeit mit der bayerischen Kurwürde verbunden war, obenauf zwei Helme mit Helmzieren. In den vier Ecken die jeweils gespiegelten Buchstaben "J", verbunden zu einem "M" für "Maximilian (III.) Joseph", Kurfürst von Bayern, darüber jeweils ein Kurhut. Die breite Randborde gebildet aus üppig wachsenden Blumen. Mit einigen feinen alten Ausbesserungen, sonst in gutem Zustand.

Anmerkung:
Maximilian III. Joseph Karl (geboren am 28. März 1727 in München, gestorben am 30. Dezember 1777 in München) war von 1745 bis 1777 Kurfürst von Bayern. Max III. Joseph war ein Sohn des Kaisers Karl VII. Albrecht. Er verzichtete nach der Niederlage im österreichischen Erbfolgekrieg auf alle Großmachtansprüche. Er legte seine Aufmerksamkeit auf sein Land. Wirtschaftlicher Aufschwung, Förderung der Künste (insbesondere die der Literatur, Gründung der Akademie der Bildenden Künste, München). Die Einführung der allgemeinen Schulpflicht und die Gründung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften waren seine auffälligsten Leistungen. 1747 gründete Max III. Joseph die Nymphenburger Porzellanmanufaktur. Durch den genialen Franz Anton Bustelli erlangte sie schon sehr bald Weltruhm. Eine Anstellung Wolfgang Amadeus Mozarts lehnte der Kurfürst, der selbst musikalisch war und komponierte, aus Kostengründen ab. 1770 rief eine Missernte eine große Hungersnot hervor. Der Kurfürst ließ zur Linderung Getreide aus Hofgütern verteilen, nahm Kredit in den Niederlanden auf und veräußerte sogar einen Teil der Juwelen der Schatzkammer. Im gleichen Jahr ließ er durch seinen Geistlichen Rat die Oberammergauer Passionsspiele mit der Begründung, "daß das größte Geheimnis unserer heiligen Religion einmal nicht auf die Schaubühne gehört" verbieten.
Kurfürst Maximilian III. Joseph heiratete am 9. Juli 1747 in München die Prinzessin Maria Anna Sophia von Sachsen (1728 - 1797), Tochter des König Friedrich August II. von Polen und seiner Gattin Erzherzogin Maria Josepha von Österreich. Die Ehe blieb kinderlos.
1777 starb Kurfürst Max III. Joseph der "Vielgeliebte" an den Pocken. Nach kurzem Bayerischen Erbfolgekrieg, der Bayern das Innviertel kostete, trat die Pfälzer Linie der Wittelsbacher die Nachfolge an. (8019916)

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