Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Meister des Verlorenen Sohnes, tätig um 1500 – 1560

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Meister des Verlorenen Sohnes, tätig um 1500 – 1560
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Meister des Verlorenen Sohnes,
tätig um 1500 – 1560

FLÄMISCHES TRIPTYCHON Öl auf Eichenholz. Parkettiert.
Mitteltafeln Sichtmaß: 91 x 58 cm.
Seitentafel: 76 x 25 cm.
In vergoldeter Rahmung.

Katalogpreis € 45.000 - 65.000 Katalogpreis€ 45.000 - 65.000  $ 48,600 - 70,200
£ 40,500 - 58,500
元 351,900 - 508,300
₽ 4,477,050 - 6,466,850

Beigegeben eine Expertise von Liliane Huillet, datiert 15. Juli 2015.

Der Meister, nach einem Gemälde mit dem Thema des Gleichnisses vom Verlorenen Sohn benannt, welches sich im Kunsthistorischen Museum in Wien befindet, war um 1530 oder 1560 in Antwerpen tätig. In der Kunstwissenschaft wurde vorgeschlagen, dass dieser mit Jan Mandyn oder Lenaert Kroes identisch sein könnte. Auch sein Zeitgenosse Ambrosius Benson (um 1495 Lombardei - 1550 Flandern) steht dem Stil des vorliegenden Gemäldes nahe.
Das Triptychon zeigt in der Mitteltafel die Anbetung der Könige in Bethlehem. In stiltypischer Renaissancemalerei wird hier der Szenerie ein antik-ruinöser Hintergrund beigebeben mit hoch aufragenden Pfeilern und Halbsäulen, links daneben das ebenfalls ruinöse Stallgebäude mit Ochs und Esel, während rechts im Hintergrund eine nordeuropäische Landschaft erscheint mit Bauernhäusern und zum Geschehen heranziehenden Hirten. Maria mit dem Kind auf dem Schoß ist bewusst in der durchgehenden kompositorischen Vertikale unter der Säule gesetzt. Rechts treten die drei Könige in bewegter gebeugter Haltung heran, während Josef den Körper abgewandt hat, das Gesicht jedoch auf das Geschehen gerichtet.
Auf den beiden Seitenflügeln zeigt der linke die dem Thema vorausgehende Szene der Verkündigung, Maria an einem Betpult nach rechts kniend, die Hände offen erhoben, der Blick nach außen gerichtet, ganz offensichtlich den Worten des über ihr schwebenden Engels lauschend. Links daneben eine Vase mit Lilienstengel als Symbol der Reinheit Mariens, der Engel hält ein Zepter, umschwungen von dem beschrifteten Rotulus mit Aufschrift „Ave Maria Gracia“.
Der rechte Flügel zeigt die Szene der Darbringung im Tempel, wobei hier Maria dem Hohepriester das Kind übergibt, Josef im Hintergrund trägt einen Käfig mit Tauben, die als Opfergeschenk dienen. Die Figuren bewegt wiedergegeben, die Figuration jedoch sehr grafisch und sehr gebaut aufgefasst, ganz im Sinn des genannten Malerkreises.
Die Mitteltafel im oberen Bereich bogig geschlossen, mit höherem, mittlerem, rundbogigem Auszug, die Seitentafeln entsprechend mit oberem Segmentbogen. (1021051) (11)


Master of the Prodigal Son,
active ca. 1500 – 1560

FLEMISH TRIPTYCH

Oil on oak panel. Parquetted.
Central panel visible dimensions: 91 x 58 cm.
Each side panel: 76 x 25 cm.
In gilded frame.

Accompanied by an expert’s report by Liliane Huillet dated 15 July 2015.

The master, who is named after a painting with the theme of the parable of the Prodigal Son, held at the Kunsthistorisches Museum in Vienna, worked ca. 1530 or 1560 in Antwerp. It has been suggested that he could in fact be Jan Mandyn or Lenaert Kroes. His contemporary, Ambrosius Benson (1495 Lombardy - 1550 Flanders) also worked in a similar style to the present painting.
The triptych shows the Adoration of the Magi in Bethlehem in the central panel. On the two side wings, the left shows the scene preceding the Annunciation. The right wing shows the scene of the Presentation in the Temple. The figures are movingly rendered, yet the figuration is very graphic and constructed, similar to the aforementioned painters circle.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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