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Meister Monvaerni (1461 – 1485)

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Meister Monvaerni (1461 – 1485)
Detailabbildung: Meister Monvaerni (1461 – 1485)
Detailabbildung: Meister Monvaerni (1461 – 1485)
Detailabbildung: Meister Monvaerni (1461 – 1485)
Detailabbildung: Meister Monvaerni (1461 – 1485)
Meister Monvaerni (1461 – 1485)

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Meister Monvaerni (1461 – 1485)

GEBURT CHRISTI 19,5 x 21,7 cm.
Verso mit Sammlungs- und Auktionsetiketten.
Limoges, um 1480.

Katalogpreis € 30.000 - 40.000 Katalogpreis€ 30.000 - 40.000  $ 33,600 - 44,800
£ 24,000 - 32,000
元 235,500 - 314,000
₽ 3,098,400 - 4,131,200

Kupfer mit Emailfarben dekoriert und goldgehöht. Diese gut erhaltene Emailplakette ist eine von ca. 50 bekannten Emailarbeiten, die dem Limoger Meister mit dem Notnamen Meister Monvaerni zugewiesen werden können. Dieser betätigte sich vermutlich auch als Manuskriptilluminator und bezog sich bei seinen Darstellungen vorwiegend auf Holzschnitte deutscher Meister, die um 1460 enstanden und um 1482-85 in Lyon gedruckt wurden. Auch eine Ähnlichkeit zu flämischen und französischen Gemälden und Manuskripten ist unverkennbar. In seiner Qualität steht das vorliegende Werk da als Bindeglied in der Limoger Emailkunst zwischen der Gotik und der Renaissance. Nur ein einziges dem hiesigen Werk gleichendes Emailwerk ist bekannt: Es stammt aus der Sammlung des Prinzen Adam Czartoryski und befindet sich Museum in Warschau. Minimal rest. und besch. (†)

Provenienz:
Sotheby‘s, Paris, 13.11.2018, Lot 1.

Literatur:
Vgl. Sophie Baratte, Les émaux peints de Limoges, Paris 2000.
Vgl. Susan L. Caroselli, The Painted Enamels of Limoges. A catalogue of the collection of the Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles 1993.
Vgl. Jean-Marc Ferrer, Veronique Notin, L‘art de l‘émail à Limoges, Limoges 2005.
Vgl. J.J. Marquet de Vasselot, Les émaux limousins, Paris 1921.
Vgl. H.P. Mitchell, Good-bye to „Monvaerni“?, in: Burlington Magazine, Nr. 17, 1910, S. 37-39.
Vgl. Didier Petit, Catalogue de la collection d‘objets d‘art formée à Lyon, Paris 1843.
Vgl. H.P. Mitchell, Some Limoges enamels of the primitive school, Burlington Magazine, Nr. 30, 1918, S. 219-225.
Vgl. Max Lehrs, Geschichte und kritischer Katalog des deutschen, niederländischen und französischen Kupferstichs im XV. Jahrhundert, I, Wien 1908. (12901445) (13)


Monvaerni Master (1461 – 1485)
THE NATIVITY19.5 x 21.7 cm.
On the reverse collection and auction lables.
Limoges, ca. 1480.

Copper with enamel décor and gilt highlights. This well-preserved enamel plaque is one of ca. 50 known enamel works that can be attributed to the Limoges artist known under the pseudonym Monvaerni Master. He probably also worked as an illuminator of manuscripts and based his illustrations mainly on woodcuts by German masters, which were created around 1460 and printed in Lyon between 1482 and 1485. There is also an unmistakable resemblance with Flemish and French paintings and manuscripts. The quality of the work on offer for sale here presents a link between the Gothic and Renaissance style in Limoges’ enamel art. There is only one known similar local enamel work originating from the collection of Prince Adam Czartoryski and held at the Warsaw Museum. With minimal restoration and damaged. (†)

Provenance:
Sotheby’s, Paris, 13 November 2018, lot 1.

Literatur:
cf. Sophie Baratte, Les émaux peints de Limoges, Paris 2000.
cf. Susan L. Caroselli, The Painted Enamels of Limoges. A catalogue of the collection of the Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles 1993.
cf. Jean-Marc Ferrer, Veronique Notin, L‘art de l‘émail à Limoges, Limoges 2005.
cf. J.J. Marquet de Vasselot, Les émaux limousins, Paris 1921.
cf. H.P. Mitchell, Good-bye to „Monvaerni“?, in: Burlington Magazine, no. 17, 1910, p. 37-39.
cf. Didier Petit, Catalogue de la collection d‘objets d’art formée à Lyon, Paris 1843.
cf. H.P. Mitchell, Some Limoges enamels of the primitive school, Burlington Magazine, no. 30, 1918, p. 219-225.
cf. Max Lehrs, Geschichte und kritischer Katalog des deutschen, niederländischen und französischen Kupferstichs im XV. Jahrhundert, I, Vienna 1908.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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