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Detailabbildung: Max Liebermann, 1847 Berlin - 1935 Berlin

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Max Liebermann, 1847 Berlin - 1935 Berlin
Detailabbildung: Max Liebermann, 1847 Berlin - 1935 Berlin
Detailabbildung: Max Liebermann, 1847 Berlin - 1935 Berlin
Detailabbildung: Max Liebermann, 1847 Berlin - 1935 Berlin
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Detailabbildung: Max Liebermann, 1847 Berlin - 1935 Berlin

621
Max Liebermann,
1847 Berlin - 1935 Berlin

BADENDE KNABEN IM MEER, 1899 Öl auf Karton.
37,6 x 45,6 cm.
Unten links Nachlassstempel „M. Liebermann“.

Katalogpreis € 90.000 - 110.000 Katalogpreis€ 90.000 - 110.000  $ 97,200 - 118,800
£ 81,000 - 99,000
元 703,800 - 860,200
₽ 8,954,100 - 10,943,900

Ausschnittartig komponierte Szene badender Knaben in der Brandung als Vorstudie zum gleichnamigen Gemälde des Künstlers (siehe Eberle, Nr. 1900/1). Die Gischt der heranrollenden Wellen und die Knaben in der Brandung bilden die entscheidenden horizontalen und vertikalen Linien der Komposition, die sich bis zum Horizont erstreckt. Liebermann, der zu dieser Zeit die Werke des Edgar Degas (1834-1917) zu studieren begann, skizziert diese Momentaufnahme in impressionistisch lockerer Malweise aus Grau, Weiß und zarten Hauttönen. Diese Ölstudie für „Badende Knaben“ (1900/1) ist fast vollständig ausgereift, lediglich der Strandwächter zwischen den badenden Jungen fehlt noch.

Anmerkung:
Wir danken Prof. Dr. Matthias Eberle für die Dokumentation der Provenienz von 1914-1937 (Brief vom 19. Juni 2000), dem Deutschen Zollmuseum Hamburg für die Analyse und Datierung der rückseitigen Zollstempel, sowie dem Art Loss Register für die kompetente Unterstützung unserer Recherchen zur Provenienz des Gemäldes.

Provenienz:
1914, 1923, im Besitz des Künstlers registriert.
1923, Ausstellung Galerie Thannhauser, München.
1935, im Nachlass des Künstlers, sehr wahrscheinlich Aufbringung des Nachlassstempels (lt. Prof. Dr. Eberle, Brief vom 19. Juni 2000).
1937, vor September diesen Jahres, Aufbringung der beiden runden Stempel des Hauptzollamtes Berlin Packhof Abteilung Niederlage (ab September 1937 war zwingend das neue Reichssiegel mit dem NSDAP Adler für beide Stempel vorgeschrieben, schriftl. Auskunft des Deutschen Zollmuseums, Hamburg, vom 17. April 2012).
1937, Ausstellung Bern (vom 3. Juni - 4. Juli 1937, hier zum Verkauf), Leihgeber laut rückseitigem Ausstellungsetikett Erich Hancke.
1974, Stempel Zollamt, Wien (siehe Rückseite).
25. Juni 1998, Auktion Christie's London King Street, Lot 226.
Privatsammlung, Deutschland.

Ausstellungen:
1923, München, Moderne Galerie Thannhauser, Max Liebermann, Nr. 20.
1923, Zürich, Kunsthaus, Max Liebermann, Nr. 48.
1937, Bern, Kunsthalle, Max Liebermann, Nr. 156 (zum Verkauf).

Literatur:
E. Hancke, Max Liebermann. Sein Leben und seine Werke, Berlin, 1914, S. 538 (Abb. S. 389); E. Hancke, Max Liebermann. Sein Leben und seine Werke, Berlin, 1923, S. 389 (mit Abb.);
K. Scheffler, „Max Liebermann in München (Ausstellung bei Thannhauser)“, in Kunst und Künstler, Bd. XX 1-8, April 1923, S. 241;
Kunst und Künstler, Bd. XXV, 1926-7, S. 376 (mit Abb.);
M. Eberle, Max Liebermann 1847-1935. Werkverzeichnis der Gemälde und Ölstudien, München, 1995, Bd. I, S. 516, Nr. 1899/ 20 (mit Abb.);
Dokumentation der Provenienz von 1914-1937 durch Prof. M. Eberle, Brief vom 19. Juni 2000. (860191)


Max Liebermann
1847 - 1935 Berlin
Bathing boys in the sea, 1899
Oil on cardboard.
37,6 x 45,6 cm.
Lower left estate stamp of the signature „M. Liebermann“.

The scene of bathing boys in the surf as study for the 1901 painting of the same title (Eberle, no. 1900/1). The spray on the wave tops and the boys form the predominant horizontals and verticals of the composition stretching to the horizon. Liebermann, who at the time studied the works of Edgar Degas (1834-1917), sketches this snapshot in impressionistic arranged greys, whites and flesh tones. The position of the two figures in the foreground is almost exactly the same as in the finished work, whereas the lifeguard in between them is still missing.

Note:
We are grateful to Prof. Dr. Matthias Eberle for the documentation of the provenance from 1914-1937 (letter dated 19 June 2000), to the German Customs Museum, Hamburg, for the analysis and dating of the custom stamps on the reverse, as well as to the Art Loss Register for supporting our provenance research.

Provenance:
1914, 1923 possession of the artist.
1923 exhibition Galerie Thannhauser, Munich.
1935 possession of the artist, application of the estate stamp (according to Prof. Dr. Eberle, letter dated 19 June 2000).

Before September 1937 application of the two round stamps of the Hauptzollamt Berlin Packhof, Abteilung Niederlage (from September 1937 it was compulsory to have both round stamps including the NSDAP eagle, written confirmation by the Deutsches Zollmuseum, Hamburg, dated 17 April 2012).

1937 exhibition Berne (4 Jun - 4 July 1937, for sale), consignor according to exhibition label on reverse Erich Hancke.
1974 stamp Zollamt, Vienna (on reverse).
25 June 1998 auction Christie's London King Street, Lot 226.
Private collection, Germany.

Exhibited:
1923, Munich, Moderne Galerie Thannhauser, Max Liebermann, no. 20.
1923, Zurich, Kunsthaus, Max Liebermann, no. 48.
1937, Berne, Kunsthalle, Max Liebermann, no. 156 (for sale).

Literature:
E. Hancke, Max Liebermann. Sein Leben und seine Werke, Berlin, 1914, p. 538 (Ill. p. 389); E. Hancke, Max Liebermann. Sein Leben und seine Werke, Berlin, 1923, p. 389 (with Ill.);
K. Scheffler, „Max Liebermann in München (Ausstellung bei Thannhauser)“, in Kunst und Künstler, vol. XX 1-8, April 1923, p. 241;
Kunst und Künstler, vol. XXV, 1926-7, p. 376 (with Ill.);
M. Eberle, Max Liebermann 1847-1935. Werkverzeichnis der Gemälde und Ölstudien, Munich, 1995, vol. I, p. 516, no. 1899/ 20 (with Ill.); Documentation of the provenance from 1914-1937 by Prof. M. Eberle, letter dated 19 June 2000.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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