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Detailabbildung: Maria Peter-Reininghaus, 1883 Graz

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Maria Peter-Reininghaus, 1883 Graz
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Detailabbildung: Maria Peter-Reininghaus, 1883 Graz

929
Maria Peter-Reininghaus, 1883 Graz

“ALLEGORIE“

Katalogpreis € 35.000 - 40.000 Katalogpreis€ 35.000 - 40.000  $ 37,800 - 43,200
£ 31,500 - 36,000
元 273,700 - 312,800
₽ 3,482,150 - 3,979,600

Höhe: 98 cm.
Um 1910.

Die Allegorie der Frau oder Weiblichkeit. Ausgeführt in Holz und Elfenbein. In symbolischer Weise ist der hohe, figürlich beschnitzte Sockel aus einem Baumstamm gefertigt, wobei an der Unterseite noch bewusst Rindenpartien in die Darstellung miteinbezogen sind. Darüber erheben sich aus dem Flachreliefgrund ins Vollplastische übergehend mehrerer figürliche Szenen, die das Verhältnis zwischen Mann und Frau thematisieren, wie verschlungene Liebespaare, Kampf um das weibliche Geschlecht, darunter auch ein Mann, der ein Messer an seine Brust drückt, daneben ein kopulierendes Pärchen. Der Kampf um das Weib ist hier ebenso thematisiert wie die Verzweiflung, Eifersucht und Mord der Liebe wegen. Aus diesem kalottenartigen Sockel erhebt sich die Frauengestalt in triumphierender Standpose, das Spielbein mit dem in Elfenbein geschnitzten Sandalenfuß, auf den Rücken eines Mannes gelegt, der seinerseits wiederum über dem Körper eines Toten liegt. Das Kleid in Holz geschnitzt, mit reliefiert geschnitztem Kleiderschmuck, die Bordüre mit zwei Pfauen am Mieder sowie eine Männerfratze an der Seite des Mantels. Oberkörper und Arme der weiblichen Gestalt in Elfenbein geschnitzt, die rechte Hand ist an die Brust geführt, die linke hängt herab, der Kopf leicht erhoben, mit nachdenklich stolzem Blick nach unten, das Haar gescheitelt und am Hinterkopf zusammengebunden, mit feinem, goldenem Haarband. Die Trägerärmel des Mieders in Silber, getrieben. Elfenbein, Holz, Silber.

Anmerkung:
Maria Peter-Reininghausen studierte in Paris an der Académie Julian sowie an der École des Beaux-Arts, ferner an der Académie Colarossi, bei Bartholomé und Rodin. Schuf mehrere Plastiken in öffentlichem Auftrag, dabei Kriegerdenkmäler und Plastiken der Kirchenausstattung, überwiegend in Österreich.

Literatur:
Die Figur ist katalogisiert, besprochen und ganzseitig abgebildet in: Eugen von Philippovich, Elfenbein, erschienen bei Klinghardt und Biermann: Im Kapitel „Das 19. und 20. Jahrhundert - Art Déco“, Abb. S. 275, Text S. 274 ff. sowie Ausstellungskatalog Deutsches Elfenbeinmuseum Ehrbach „Von Jugendstil bis Art Déco, Schönheit in Elfenbein“, Katalog Nr. 20 mit ganzseitiger Abbildung und Literaturangabe.

Provenienz:
Ehemals Privatbesitz Wiesbaden. (842059)


Maria Peter Reininghaus, 1883 Graz
Height: 98 cm.
Circa 1910.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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