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Maler des 17. Jahrhunderts in Art von Jan de Bray, 1627 - 1697
KÖNIG DAVID VOR EINEM OPFERALTAR KNIEND Öl auf Leinwand.
106 x 81 cm.
Verso auf dem Rahmen in Maschinenschrift Künstlerbezeichnung und Zuweisung an den genannten Maler Jan de Bray. Rechts unten datiert "1658".
Katalogpreis € 5.600 - 6.000
Katalogpreis€ 5.600 - 6.000
$ 6,048 - 6,480
£ 5,040 - 5,400
元 43,792 - 46,920
₽ 557,144 - 596,940
Qualitätvoll gemaltes Stifterbild mit Darstellung des in Rüstung knienden König David mit Harfe, Krone und einem reich goldbestickten Brokatumhang, dessen breite Bordüre sechs feingemalte Reserven enthält mit Szenen aus dem Neuen Testament. Die Königsgestalt kniet in Anbetung, die rechte Hand an die Brust gelegt, der Blick nach oben gerichtet auf einen schwebenden Engel in weißem Gewand, der einen Totenschädel sowie ein Flammenschwert mit Ährenrispen hält. Im Hintergrund abendliche Landschaft. Die rechte obere Ecke von rotem Velum mit Kordel und Quaste bedeckt, im Rücken der Hauptfigur ein Knabe, dessen anmutiges Gesicht auf den Betrachter gerichtet ist; er hält mit beiden Händen ein geöffnetes Buch mit lateinischer Aufschrift aus dem Evangelium Johannes Kapitel 6, Vers 58: "Lapsis in remedium...". Links im Bild der Opferaltar mit einem Stier auf Flammenkohlen. Am Altarsockel das Wappen des Stifters mit Helmzier in Gestalt eines Storches. An der Altarstufe die Aufschrift "Wallranus de Beche/ Rethor punebat", was so viel bedeutet, dass der Auftraggeber des Bildes (möglicherweise ist in der David-Figur das Portrait des Stifters und in der Knabenfigur das seines Sohnes zu sehen). Der Bezug auf den König David im Alten Testament sowie die Szenen in seinem Chormantel lassen eine Stiftung nach Erfolg der Vergehung und Wiederbesinnung erkennen. Im landschaftlichen Hintergrund symbolisch-allorische Anspielung in Gestalt eines springenden Hirsches, der zum Fluss eilt sowie einer Kröte und eines Nagetiers als Symbole der Verfehlung bzw. Zuwendung zum Heil. Die Malweise von hoher Qualität unter niederländischem Einfluss. Bei dem Stifter handelt es sich um einen damals wohl bekannten Prediger (Rethor de Beche). (801458)
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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