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Detailabbildung:  Maler des 16. Jahrhunderts

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 Maler des 16. Jahrhunderts
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Maler des 16. Jahrhunderts

GROSSES ANNA SELBDRITT-ALTARBILD Öl auf Leinwand.
134 x 98 cm.

Katalogpreis € 8.000 - 12.000 Katalogpreis€ 8.000 - 12.000  $ 8,640 - 12,960
£ 7,200 - 10,800
元 62,560 - 93,840
₽ 795,920 - 1,193,880

Die Personengruppe in strengem Aufbau, frontal dem Betrachter gegenüber gruppiert, auf einem Steinthron mit perspektivisch vorgeführten seitlichen Wangen. Die Lehne behangen mit einem zentralen Brokattuch, das die Figuren hinterfängt. Die Mutter Anna frontal sitzend, in ihrem Schoß die jugendliche Maria, die wiederum das Jesusknäblein auf ihrem linken Knie sitzend hält. Während das Gesicht der Anna streng frontal ausgerichtet ist, mit Blick auf den Betrachter, sind die jugendlicheren Figuren durch schräge Kopfhaltung etwas bewegter wiedergegeben. Das Kind hält das rechte Händchen zum Segensgestus nach oben, der nackte Körper nur mit einem durchsichtigen, feinen Seidentuch bekleidet, am Hals eine Korallenperlenkette. Besonderen Wert hat der Maler auf die elegante Handhaltung der Mutter Anna gelegt, die hier in höfischer Gespreiztheit präsentiert wird. Die Mantelkleider mit Goldbrokatdekorationen versehen. Die Gesichter anmutig, Mutter Anna etwas betagter wiedergegeben. Seitlich der Thronwangen synchronoptisch das Thema der Verkündigung eingebracht. Links der Verkündigungsengel mit einem Lilienstängel und segnender Handhaltung, rechts Maria mit über der Brust verkreuzten Händen mit entsprechenden Aufschriften "Ave Maria - Gratia plena". Stilistisch verrät der Meister die retardierende Auffassung der traditionellen Bildgestaltung des 15. Jahrhunderts, jedoch zeigen die Dekorationen insbesondere an den Thronwangen und im Reliefdekor des Sitzkastens eindeutig schon die spätere Zeit des Renaissance nördlich der Alpen. Demgemäß ist auch der Goldgrund in den Nimben sowie im Goldbrokatstoff farbig gedämpft und zurückhaltend wiedergegeben. (9601776)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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