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Detailabbildung: Mainzer Tabernakelsekretär im Transitionsstil

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Mainzer Tabernakelsekretär im Transitionsstil
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119
Mainzer Tabernakelsekretär im Transitionsstil

Höhe: ca. 235 cm.
Breite: ca. 145 cm.
Tiefe: 62 cm.
Mainz, um 1760.

Katalogpreis € 50.000 - 60.000 Katalogpreis€ 50.000 - 60.000  $ 54,000 - 64,800
£ 45,000 - 54,000
元 391,000 - 469,200
₽ 4,974,500 - 5,969,400

In Eiche und Weichholz, ganzheitlich furniert in hellem Nussholz, mit Band- und Fadeneinlagen sowie Blütenintarsien. Dreiteiliger Aufbau, gegliedert in eine untere zweischübige Kommode mit abgeschrägten Ecken, über schrägstehenden, sich leicht nach unten verjüngenden Vierkantbeinen. Der mittlere Pultteil mit in Schweifung hochziehender Klappe, leicht bombiert, mit schräg hochziehenden Seiten, flankiert von nach innen gebogten, kurzen Pilasterstücken, die am oberen Ende in Volute einziehen. Darüber hochsteigender Aufsatz, zweitürig, die ebenfalls abgeschrägten Ecken mit Lisenen und darüber gelegten Kapitellpilastern besetzt, die sich im unteren Teil zu vortretenden, vollplastischen Mäandern wandeln. Das Gesims reich profiliert vorkragend, an den Ecken über den Pfeilerstellungen risalitartig vorziehend, zur Mitte zu in Schweifungen hochziehend. Darüber erhebt sich ein bombierter Dachaufsatz mit abschließendem, kurzem Schweifgiebel, aus Profilen gebildet, verbunden aus C-bogigen, bandartigen Streben, die an den Ecken aufsitzen. Wandseits wiederholt sich das Lisenen- und Pilastersystem in verkleinerter Form. Das Nussfurnier in ruhiger Maserung, in den Türen zwei ovale Formationen ausbildend, mit Felder bildenden, dunkleren Bandeinlagen, begleitet von hellen Fadeneinlagen. In den Feldern der Türen zentrale Blütengebinde mit Rose, Mohnkapseln und Strauchblüten. Im oberen Felderbereich der Türen intarsierte Perlschnur mit kleinen Schleifen. Dekorativ betont ist die Marketerie der Schrägklappe, mit zentralem Rund im Rahmenfeld, darin Akanthusrosette und seitliche Hängeblütenfeston. Der obere Schub der Kommode horizontal abgesetzt durch ein leicht vortretendes Band mit Metopenkannelur, darunter Zahnfries und Felder bildende Bandeinlage, die den halben oberen mit dem ganzen unteren Schub zu einem Feld zusammenfügt. Darin seitlich an Ringen hängende Festongirlande in feiner Marketerie, die über einen schweren, durchbrochenen Bronzebeschlag mit Vase und Vogelmotiv hinwegzieht. Die übrigen Beschläge dem Stil entsprechend an der oberen Schublade ebenfalls mit Vase und seitlichen Figuren, an den oberen Türen in symmetrischem Aufbau mit weiblichen Masken und ovalen Medaillons. Die Klappeninnenseite randfurniert, mit eingelegter roter, randpunzierter Lederplatte, dahinter etwas schlichterer Einbau von seitlich je drei getreppten Schüben mit Eichenholzfronten und schönem Beschlagwerk. Dazwischen Einlegenischen, flankiert von kleineren Schubkästen. Im Tabernakelaufsatz Einbau von insgesamt 14 Schüben um einen mittleren Spiegelrahmen. Die Fronten ebenfalls in Eiche, poliert, mit entsprechenden Louis XVI-Zughenkelbeschlägen. Im unteren Schub das originale Schloss erhalten, jedoch in der Position nicht stimmig mit dem vorderen Beschlag, wohl bei einer Restauration höher gesetzt. Rest. Erg. Möglicherweise mit einigen Abänderungen. Furnier an einigen Stellen rissig. (821031)


Mayence tabernacle davenport in Transition style
Height: ca. 235 cm.
Width: ca. 145 cm.
Depth: 62 cm.
Maiz, around 1760.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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