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Gemälde
Freitag, 5. Dezember 2008

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Detailabbildung: Lucas van Valckenborch, 1535 – 1597, zug

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Lucas van Valckenborch, 1535 – 1597, zug
Detailabbildung: Lucas van Valckenborch, 1535 – 1597, zug
Detailabbildung: Lucas van Valckenborch, 1535 – 1597, zug
Detailabbildung: Lucas van Valckenborch, 1535 – 1597, zug

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Lucas van Valckenborch,
1535 – 1597, zug

ANSICHT DER STADT LINZ AN DER DONAU

Katalogpreis € 60.000 - 80.000 Katalogpreis€ 60.000 - 80.000  $ 64,800 - 86,400
£ 54,000 - 72,000
元 469,200 - 625,600
₽ 5,969,400 - 7,959,200

Öl auf Eichenholz.
22 x 32,8 cm.
Rechts unten auf dem Felsen monogrammiert „(...)VV“ und datiert „1599“.


Das Gemälde bietet von erhöhtem Standpunkt aus einen Blick auf die Stadt Linz an der Donau. Im Vordergrund ein steiniger Hügel, darauf zwei mächtige Eichen, im Hintergrund fällt das Gelände in ein Tal mit bewaldeten Hängen ab. Am unteren Bildrand, im Schatten der Eichen eine bäuerliche Frau neben einem Korb am Boden sitzend, mit roter Bluse und blauer Schürze, einem daneben stehenden, geharnischten Mann einen Apfel reichend. Links, nahe des Bildrandes zwei Gestalten mit Gepäck, die ins Tal ziehen. Die Flusslandschaft der rechten Bildhälfte hell erleuchtet, mit Holzbrücke über den Fluss, Städtchen und Befestigung sowie einem kleinen Fluss-Binnenhafen, von Gebäuden umgeben und einer Burg auf erhöhtem Felsen. Auf dem Fluss nach hinten ziehendes Segelschiff, am vorderen Ufer minutiös gemalte Herde mit Hirten. Die Darstellung ist nicht ohne sinnbildliche Anspielung zu verstehen: Die Frau im Vordergrund soll symbolisch auf die Adam und Eva-Geschichte verweisen, möglicherweise im Zusammenhang damit, das der hier verführte Wächter sich schuldig macht, in dem er die beiden Gestalten am linken Bildrand, die in gebückter Haltung ins Gebüsch verschwinden, übersieht. Literatur:
Original diese Gemälde ist beschrieben in: Alexander Wied: „Nachträge zu Lucas und Marten van Valckenborch“. S. 106, Nr. L9, Abb. 17.

Anmerkung:
Ein Untersuchungsbericht der Gemäldetafel von Prof. Dr. Klein, Universität Hamburg, Abteilung Holzbiologie, datiert die Eichentafel auf 1532.
(721591)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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