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Löwenkopf

Der Stil weist in die Spätantike, nicht auszuschließen ist jedoch eine Entstehung in der Renaissance-Zeit.
In fein geädertem, gelblichem Giallo Antico-Marmor gemeißelt. Wohl von einem Konsoltisch, Oberteil eines Beines. Der Löwenkopf mit geöffnetem Maul, die Augenhöhlen tief gearbeitet, zur Einlage anderer Materialien wie Glas oder Stein. Das Mähnenhaar in kurzen Haarbüscheln wiedergegeben, dazwischen rundbogig gearbeitet das Ohr. Der Kopf entsteigt einem Büstenkranz von hochziehenden und rückwärts in Volute einziehenden Akanthusblättern. An der Oberseite abgeflacht, mit originaler alter Lochung zur Verzapfung einer aufliegenden Platte. An der rechten Büstenseite stark abgeschlagen. Schöne Alterspatina. Die linke Seite der Schnauze erg. (8500527)

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