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Kommode mit Band- und Bildintarsieneinlagen

Seitlich gerader Aufbau, die Ecken abgeschrägt, über halbhohen, leicht geschweiften, kräftigen Beinen mit Bronzesabots. Die rückwärtigen Beine ziehen in leicht vorstehende Lisenen ein. Die Platte den Bewegungen des Möbels folgend, an den Ecken und wandseitig leicht vortretend. Die Front unmerklich in zwei Schübezonen geschnitten, über die Schübe hinwegziehendes, hochrechteckiges, bandgerahmtes Bildfeld mit hellen Zweig- und Blütenintarsien sowie einem dunkelgrundigen, ovalen Medaillonfeld mit intarsierten Musikemblemen wie Geige, Notenblatt, Flöte und Hörner zwischen Blättern und Festongebinde, an intarsierter Schleife. In der Deckplatte rahmen dunklere Bandeinlagen die helleren Binnenfelder, im zackigen Bandverlauf seitlich sich überschneidend, im zentralen Feld großer, eingelegter Blumenstrauß mit Tulpen und Röschen. An den Seitenwänden entsprechend hochovale Medaillons mit Blütenintarserien. Der obere Schub abschließbar. Das originale Schloss erhalten, Schlüssel vorhanden. (8105120)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.