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Kleiner Marmorkopf

Gänzlich erhalten, bis auf die Absprengung der Nase und die ehemals in den Augenhöhlen eingesetzten, wohl in anderem Material gefertigten Augen und Pupillen. Über der Stirn seitwärts gekräuselte Locken, darüber ein abgeschlagenes Diadem. Haarkranz über die Hälfte des Haarverlaufs noch erhalten. Am Kinn Beschädigung, die eventuell auf einen ehemaligen Brandeinfluss zurückzuführen ist. In den Tiefen der Locken Sinterspuren. Vermutlich handelt es sich hier um das Bildnis einer Gottheit.

Provenienz:
Sammlung Alain Chenel, Nizza.
Seit 2009 in belgische Privatsammlung. (1280524) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.